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Autor: Dirk Grünberg
Datum: 18.11.2011
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Hundeerziehung: An der Tür warten

Fast jeder Hundeliebhaber kennt folgendes Szenario: Man kommt nach Hause, schließt die Tür auf, macht sie auf und schon zischt der Hund vor einem in die Wohnung. Jetzt kann man darüber natürlich einfach hinwegsehen und sich denken, naja, das macht ja nichts. Aber ist dem wirklich so? Oder hat das „an der Tür warten“ eine viel größere Rolle als vielleicht angenommen?

Viele Hundetrainer argumentieren, dass der Rudelführer eigentlich als erstes durch die Tür gehen sollte – dies ist ein wichtiger Teil der Hundeerziehung. Und idealerweise sollte Sie dieser Rudelführer sein. Nun ist also die Frage, ob man selbst Wert darauf legt, diese Position auch wirklich auszufüllen. Im Grunde genommen stellt sich also die Frage: Wollen Sie in der Rangordnung über Ihrem Hund stehen oder nicht?

Wenn ja, dann wäre es zu raten, dass sie das Vorpreschen von Ihrem Hund in Zukunft nicht mehr akzeptieren. Stattdessen sollte Ihr Hund lernen, an der Tür zu warten und somit erst nach Ihnen einzutreten. Natürlich ist da am Anfang für Ihren Hund ungewohnt, aber er wird sich recht schnell daran gewöhnen, wenn Sie konsequent sind.

Und genau darauf kommt es an: Konsequenz. Mit anderen Worten, Sie dürfen ein ungewünschtes Verhalten Ihres Hundes (wie zum Beispiel bei der Tür) nicht einfach durchgehen lassen. Sondern Sie müssen sich immer an diese Regel halten. Ohne Ausnahmen. Denn wenn Sie es Ihrem Hund heute mal erlauben und morgen nicht und übermorgen doch wieder, dann können Sie nicht erwarten, dass Ihr Hund weiß, was Sie von ihm möchten und was nicht.

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