Wenn alles optimal läuft, braucht es zwei bis vier Jahre bis die Familienmitglieder zusammen wachsen. Während Patchwork-Familien noch vor wenigen Jahren eher eine Ausnahme waren, zählen sie heute schon zum normalen Familienbild. Und diese Vielfalt von Familienformen bringt auch einiges Gutes mit sich. Und Kinder, die in einer gut entwickelten Patchwork-Familie groß geworden sind, können einigen Nutzen daraus ziehen. Denn das Zusammenraufen mit Stiefgeschwistern und Stiefeltern kann vor allem auch die Toleranz und die Konfliktfähigkeit bestärken. Außerdem wird das Diskussionsverhalten verbessert und das Durchsetzungsvermögen erhöht. Alles Dinge, die man vor allem auch im modernen Berufsalltag brauchen kann.
Doch was kann man als Elternteil tun, damit die neue Patchwork-Familie besser zusammen wächst? Zum einem muss man dem ganzen einmal Zeit geben. Vor allem wenn mehrere Kinder da sind, dann muss man einfach akzeptieren, dass man sich selbst nur den Partner ausgesucht hat, die Kinder keine Wahlmöglichkeit hatten. Und es muss nicht sein, dass sich die Kinder gleich verstehen, oft spielen auch Eifersucht und Verlustängste eine übergeordnete Rolle bei den Kindern. Man sollte also nicht versuchen zu viel zu erzwingen, sondern allen beteiligten genügend Zeit geben.
Darüber hinaus ist es immer förderlich, wenn man Zeit miteinander verbringt. Am besten geht dies, wenn man etwas miteinander unternimmt, an dem sich alle erfreuen können. Dafür eignet sich zum Beispiel auch ein Familienurlaub in Österreich. In idyllischer Atmosphäre, in der man viele Abenteuer erleben kann, kann man die neuen Familienmitglieder auf eine ganz andere Art und Weise kennen lernen, wie es zu Hause möglich ist. Man lernt neue Eigenschaften des anderen kennen, macht vielleicht auch die Erfahrung, dass man sich gegenseitig unterstützen und fördern kann.
Und ehe man sich versieht, wird der jährliche Familienurlaub in Österreich zu einer richtigen Familieninstitution, auf die sich die ganze Familie freut, die immer enger zueinander zusammenwächst.
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