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Autor: Andreas Mettler
Datum: 29.09.2011
Views: 1762
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Diagnostik bei Bildung von Fettgewebe

Die Diagnose, ob und ab wann ein Lipödem vorliegt oder nicht und ob und wie man es am Besten behandelt, sollte unbedingt von autorisierten Ärzten vorgenommen werden. Das ist deswegen so wichtig, weil man bei der eindeutigen Diagnose eines Lipödems zuerst einige andere Krankheitsbilder ausschließen muss – definitiv nichts für den Laien. Wie lässt sich ein Lipödem erfolgreich therapieren? Es gibt verschiedene Therapieansätze, die selbstverständlich auch stark von der Diagnose abhängen. Man unterscheidet nämlich fünf verschiedene Schweregrade. Die Diagnostik des Lipödems differenziert demnach den ersten Schweregrad mit einer einfachen Ansammlung von Fettgewebe meist in der Hüftgegend.

Im zweiten Schweregrad wirkt das Lipödem unter Umständen bereits leicht entstellend. Fettlappen bilden sich, die bis ans Knie reichen. Eine Stufe weiter reichen sie bereits bis an die Knöchel. Das steigert sich beim nächsten Schweregrad dahingehend, dass abgesehen von den Füßen alle Gliedmaßen betroffen. Da mit dieser Gewebeveränderungen auch eine Druckdolenz einhergehen kann, also ein Schmerzempfinden beim Betasten oder Stoßen, oder auch ein Gefühl der Spannung und des Drucks, ist der Zustand mehr als unangenehm und der Patient fühlt sich in höchstem Grade unwohl. Bei der letzten Schwerestufe kommen noch starke Wassereinlagerungen, beispielsweise in Hand und Fingern dazu. Man unterscheidet im Übrigen auch die Hautveränderungen, die im Krankheitsverlauf entstehen. Ohne hier ins Detail zu gehen, sei erwähnt, dass man drei Stadien unterscheidet, die von dem umgangssprachlich gerne mit „Orangenhaut“ umschriebenen Stadium bis hin zu schweren entstellenden Hautlappen und -deformierungen reichen. Die Wahl der Therapie muss natürlich unter Berücksichtigung der diagnostischen Vorgeschichte erfolgen, damit sie Erfolg haben kann.

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