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Autor: mottenbekaempfung.net
Datum: 28.08.2011
Views: 2744
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Motten loswerden

Motten sind Nachtfalter, welche weltweit verbreitet sind und schon ewig die Menschen belästigen. In den letzten Jahren ist im hohen Maße in den Industrieländern eine Verbreitung von Kleidermotten auszumachen.

Küchenmotten zehren von Kohlehydraten. Deshalb legen Lebensmittelmotten ihre Eier in Speisen mit reichlich Kohlehydraten. Als Folge findet man Speisemotten in der Küche, und hier Speisemotten im Küchenschrank, Küchenmotten im Regal und an weiteren Bereichen, wo Vorräte an Speisen zu finden sind.

Speisemotten sind für einige Personen eine Gefahr, da die Exkretionen der Larven von Lebensmittelmotten, jedoch auch die Gespinste zu Leiden führen. Dies betrifft wesentlich Menschen mit schwachem Immunsystem. Aber auch Familien mit Kindern sowie Personen mit Atemproblemen müssen Lebensmittelmotten bekämpfen.

Kleidermotten ernähren sich von tierischen Fasern und schädigen aus diesem Grund auch Kleider. Man erkennt den Kleidermottenbefall zumeist erst nach Wochen, wenn etwa der Teppich kleine Löcher vom Fraß aufweist. Biologisch betrachtet, ist das Fressverhalten von Kleidermotten durchaus vernünftig. Kleidermotten fressen von Natur aus die Reste verstorbener Körper.

Kleidermotten sind in der Regel nicht gesundheitsschädlich, jedoch können Textilmotten in seltenen Fällen auch Viktualien befallen. In dem Falle sind auch Kleidermotten gesundheitsschädlich, da ihre Exkretionen und auch die Gespinststrümpfe die Lebensmittel verunreinigen. Solche Nahrung müssen bei Befall vernichtet werden. Insbesondere bei Personen mit schwachem Immunsystem kann der Verzehr verunreinigter Viktualien sonst zu schweren Erkrankungen führen.

Wird ein Befall mit Lebensmittelmotten oder Kleidermotten nicht früh genug behandelt, kann eine Ausweitung auf die ganze Heimstatt resultieren. Der Mottenbefall wird dann besonders hartnäckig und ist nur schwer und mit ausreichend Beharrlichkeit zu bekämpfen. Dennoch empfiehlt sich selbst in hartnäckigen Fällen kein Einsatz von chemischen Mitteln zur Mottenbekämpfung, weil Insektizide Risiken für die Gesundheit implizieren. Hat sich z. B. ein Befall mit Textilmotten über die ganze Wohnung ausgebreitet, finden sich Motten im Teppich, Motten im Schrank, in Gardinen etc. Aber auch Speisemotten breiten sich merklich in der Küche und anderen Kammern mit Nahrungsmitteln aus. Um den Befall mit Motten zu bekämpfen, muss man sehr viel Geduld bei der Bekämpfung von Motten aufbringen.

In der Bekleidungsindustrie verlässt man sich aus diesem Grund schon seit langem auf Schlupfwespen zur Kleidermottenbekämpfung. Schlupfwespen sind winzigkleine Geschöpfe, die man zur ökologischen Bekämpfung sehr unterschiedlicher schädlicher Insekten nutzen kann. Dazu injizieren sie Eier in die schädlichen Insekten. Schlupfwespen sind für Mensch und Haustier harmlos, da sie keinen sogenannten Wehrstachel, mit dem sie Mensch und Tier piksen könnten, haben, sondern lediglich einen sogenannten Legestachel aufweisen, mittels dessen sie ihre Eier injizieren. Der Legestachel ist die Frühform des Wehrstachels, der sich erst bei Echten Wespen entwickelte.

Auch die Landwirtschaft setzt Schlupfwespen gegen Motten ein. Dort verwendet man Schlupfwespen gegen Lebensmittelmotten und andere Mottenarten wie Lauchmotten.

Die Webseite verdeutlicht, auf welche Weise ein Befall mit Lebensmittelmotten und Kleidermotten rechtzeitig erkannt werden kann, zum Beispiel mittels Mottenfallen, und wie man Motten bekämpfen kann. Hierzu werden diverse Mittel der Lebensmittelmotten und Kleidermotten erläutert, bspw. auch jene, die prophylaktisch gegen Motten wirksam sind.

Motten lassen sich in der Regel, besonders dann, wenn sich der Befall mit Motten noch nicht übermäßig ausgebreitet hat, mit überaus einfachen Mitteln bekämpfen. Ein einfaches Mittel der Bekämpfung ist beispielsweise das luftdichte Einpacken von Wäschetücken und Speisen. Leider ist das Wissen, wie man Motten bekämpfen kann, vielen Personen heutzutage nicht mehr geläufig, es schien lange, als sei dies nicht länger wesentlich. Das Portal erklärt, aus welchem Grund das falsch ist und auf welche Weise sich das in diesen Tagen rächt.

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