Es gibt kaum eine Entwicklung in der Logistik, die einen so großen Einfluss auf die Supply Chain und auf die Verschlankung und Optimierung von Prozessen besitzt, wie der Barcode. Er ist zwar schon vor vielen Jahren erfunden worden, ein Päckchen Kaugummi wurde damals als erstes an einer der damals neuartigen Scannerkassen vollelektronisch erfasst und als Datensatz verarbeitet, doch seitdem erfuhr er manche Innovation und wurde stetig weiter entwickelt, auch wenn das Grundprinzip bis heute erhalten blieb. Auf dem Barcode bauen heute solche komplexen Systeme wie Auto ID und mobile Datenerfassung auf, mit denen Unternehmen ihre Lieferkette nicht nur intern, sondern über die Unternehmensgrenzen hinweg optimieren und eine Welt wie wir sie heute kennen überhaupt erst möglich machen.
Sei es der Einkauf im Onlineshop oder im Supermarkt um die Ecke, überall begegnen einem die weißen und schwarzen Balken, auf Tickets ebenso, wie auf Briefen oder Paketen. Und immer mehr Unternehmen gehen dazu über, auch ihre internen Prozesse wie etwa bei der Lagerung von Waren und Artikeln oder in der Buchhaltung über einen Barcode zu managen und setzen zu diesem Zweck Etiketten-Drucker ein, um die notwendigen Label selber und am Ort des Bedarfes zu erzeugen. Wirklich optimal funktioniert ein solches System jedoch nur, wenn es optimal in die IT des Unternehmens eingebunden ist, wenn also sowohl die Hardware als auch die Software in der Lage ist, die Barcodes zu verarbeiten und auszuwerten. Dann lassen sich Abläufe absichern und standardisieren und effizient Kosten senken oder auch komplexere Prozesse überhaupt erst abbilden und sinnvoll und sicher realisieren.
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