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Autor: Redaktion Contendia
Datum: 20.10.2010
Views: 1550
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Wie funktionieren Biokamine?

Heute entscheiden sich immer mehr Menschen für einen Ethanol Kamin, weil sie die verschiedenen Vorteile zu schätzen wissen: Dazu gehört neben seiner überschaubaren Größe natürlich auch die deutlich einfachere Handhabung. Denn im Gegensatz zu einem klassischen Kamin verbrennt das Ethanol oder auch Bio-Ethanol völlig rückstandsfrei, es entsteht dabei kein Geruch und das bedeutet gleichzeitig auch, dass der Bioethanol Kamin äußerst selten gereinigt werden muss. Für die Lagerung des Brennstoffs ist zudem weniger Platz erforderlich, ebenso wie übrigens für den Bioethanol Kamin selber. Diesen gibt es entweder als freistehendes und damit äußerst flexibles Modell, es sind allerdings auch noch viele andere Einsatzszenarien denkbar. Bei der Nutzung eines Ethanol Kamins ist es wichtig darauf zu achten, immer für eine ausreichende Belüftung des Raums zu sorgen, außerdem sollten sich keine brennbaren Stoffe oder Gegenstände in der Nähe des Bioethanol Kamins befinden.

Bioethanol ist im Handel erhältlich und es wird in die Brennkammer des Biokamin eingefüllt. Die Brennkammer befindet sich im Gehäuse des Bioethanol Kamins, das entweder aus Marmor, Edelstahl, Holz oder auch verputzten Hartfaser-Platten besteht. Die Brennkammer ist in der Regel allerdings hinter einer Holzattrappe versteckt, so dass beim Betrachter der Eindruck entsteht, es handele sich dabei tatsächlich um echtes Kaminfeuer. Die Flamme wird dann mit einem langen Streichholz oder aber einem Stabfeuerzeug entzündet, genügend Abstand sollte sein. Anschließend kann man die Größe der Flamme individuell regulieren und auch der Wassergehalt trägt zum Erscheinungsbild der Flamme bei: Befindet sich wenig Wasser im Bioethanol, wirkt die Flamme eher bläulich, ist das Gegenteil der Fall leuchtet sie rötlich.
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