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Autor: Torsten Maue
Datum: 08.10.2010
Views: 2405
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Musikalische Familie

Ich bin in einer sehr musikorientierten Familie aufgewachsen. Wobei meine Eltern und meine beiden Brüder jeweils sehr unterschiedliche Musikrichtungen favorisierten. Meine Mutter war eher ein Klassikfan, mein Vater hatte irgendwann Emerson, Lake & Palmer für sich entdeckt und war von deren musikalischer Bandbreite begeistert. Meine großen Brüder liebten es etwas härter und standen eine zeitlang auf Punkrock. Allerdings gab es bei uns nie Diskussionen wegen der unterschiedlichen Musikgeschmäcker. Da bin ich zum Glück in einer sehr toleranten Atmosphäre groß geworden. Wer seine Musik laut hören wollte, stülpte sich eben Kopfhörer über.

Mein Musikgeschmack wechselte auch öfter mal. Als Papa-Kind, fand ich natürlich alles toll, was mein Vater machte und mochte und so war ich auch lange Zeit ein ziemlicher ELP Fan. Insgesamt konnte ich der Stilrichtung des Progressive Rock, die Emerson, Lake & Palmer ja mitbegründet haben, so einiges abgewinnen. Es ist schon spannend, was dabei herauskommen kann, wenn unterschiedliche Musikstile vermischt und weiterentwickelt werden. Auch heute noch höre ich Cross-Over Musik besonders gern, speziell Rock-Classics. Klassische Stücke rockig arrangiert oder moderne Rock- und Pophymnen klassisch interpretiert. Das gefällt sogar meiner Mutter. Durch diese Prägung bin ich generell neuen Musikstilen gegenüber erstmal sehr aufgeschlossen. Nur der Einheitspop nervt mich manchmal schon etwas an.

Zum Glück gibt es aber genug Künstler, die wirklich ihre ganz eigene Note haben und die sich wohltuend von dem Einheitsbrei abheben. So wie seinerzeit E.L.P.. Ich besuche klassische Konzerte genau so gerne wie Rockkonzerte. Diese Liebe zur Musik hat sich inzwischen auch auf meine Tochter vererbt. Mit ihren fünf Jahren will sie jetzt unbedingt Klavier spielen lernen und es gibt keinen Grund, ihr das zu verwehren.
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