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Infos zum Artikel
| Autor: |
Andreas Mettler |
| Datum: |
16.09.2010 |
| Views: |
2134 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 2 von 5
bei 11 Bewertung(en) |
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Die umstrittene Wirkung von Magnetschmuck |
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Welche Frau trägt nicht gerne Schmuck? Und auch viele Männer verschönern sich gerne einmal durch das Tragen von Schmuckstücken. Wäre es da nicht traumhaft, wenn man diese Ziergegenstände von der Krankenkasse bezahlen lassen könnte? Natürlich ist das derzeit nicht möglich. Weder die Schulmedizin noch die Krankenkassen erkennen bisher Schmuck als medizinisches Heilmittel an. Das könnte irgendwann in Zukunft allerdings einmal ganz anders aussehen. Denn es gibt schon heute zahlreiche Menschen, die auf eine ganz besondere Heilmethode schwören: das Tragen von Magnetschmuck. Was verbirgt sich dahinter? Auf den ersten Blick handelt es sich um ganz normalen Schmuck.
Er kann zum Beispiel aus Edelstahl bestehen und auch vergoldete Teile habe. Zusätzlich aber enthält er kleine Magnete, und um die geht es. Man trägt den Magnetschmuck zum Beispiel in Form von Armbändern, Ringen oder Halsketten. Dadurch ist der Körper ständig der Wirkung der Magnete ausgesetzt. Die Schulmediziner sagen, dass beispielsweise das Magnetarmband überhaupt keine Wirkung auf den Körper hat. Das ist allerdings aus physikalischer Sicht sehr unwahrscheinlich – grundsätzlich ist anzunehmen, dass jede Art von Magnetfeld eine Wirkung auf lebende Organismen hat. Fraglich ist hingegen, ob diese Wirkung in einer deutlichen Verbesserung des Gesundheitszustandes besteht. Hierzu müssten wohl zunächst einmal gründliche, wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt werden, ehe man an eine Bezahlung durch die Krankenkassen denken könnte. Allerdings gibt es, wie bereits gesagt, viele Menschen, die auf die Wirkung schwören. Sie sind den Weg des Selbstversuchs gegangen. Und letzten Endes gilt natürlich auch hier, was schon Paracelsus sagte, der Begründer der modernen, westlichen Medizin: Wer heilt, hat Recht.
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