Viele Häuslebauer, die ihr Eigenheim entweder bauen lassen oder selbst bauen, stellen sich am Anfang oft die Frage, ob das künftige Zuhause eher ein Fertighaus sein soll, oder ob man das Haus nach eigenen Plänen baut, so dass man bei Bedarf später zusätzliche Anbauten vornehmen kann. Zwar hat dieser Gedankengang durchaus seine Berechtigung, allerdings sollte man sich neben der Grundgestaltung des Hauses auch schon frühzeitig mit Themen wie Bautenschutz oder Innendämmung auseinandersetzen.
Vor allem bei frisch gebauten Häusern ist die Bauwerkstrockenlegung sehr wichtig. Hochdrückendes Grundwasser oder auch kondensierende Feuchtigkeit aus dem noch trocknenden Baumaterial kann im Laufe der Zeit sowohl innen als auch außen, vom Keller angefangen bis hinauf zum Dach , unweigerlich zu schweren Schäden führen. Diese führen mitunter nicht nur zu erheblichen finanziellen Zusatzkosten, sondern können unter Umständen auch zu gesundheitlichen Problemen führen, beispielsweise weil sich Schimmel durch die Feuchtigkeit im neugebauten Haus festsetzt. Gerade für Kinder oder Allergiker kann dies schwerwiegende Folgen haben.
Gerade in Bezug auf die Werterhaltung des neuen Hauses sollte man auch an den richtigen Fassadenschutz denken. Regen-oder Spritzwasser, Öle, Salze oder andere Verschmutzungen setzen selbst dem widerstandsfähigstem Baumaterial auf Dauer zu und beeinträchtigen nicht nur die Optik, sondern haben mit der Zeit auch immer mehr Einfluss auf die Bausubstanz selbst. Die Imprägnierung der Hausfassade sollte daher frühzeitig ins Auge gefasst werden, um den Wert des neuen Eigenheims möglichst lange zu gewährleisten.
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