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Infos zum Artikel
| Autor: |
Michaela Wang |
| Datum: |
29.01.2010 |
| Views: |
2520 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Keine Ausgabe von Slipknot-DVDs |
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In Großbritannien sollen DVDs von Bands wie Slipknot nicht länger für Kinder zugänglich sein.
“Schock-Rocker” Slipknot sorgen nicht das erste Mal für Schlagzeilen, wegen der aggressiven und gewaltvollen Inhalte ihrer Musik. Als nach dem Amoklauf in Erfurt bekannt wird, dass der Täter zu den Fans der neunköpfigen Band gehörte, wird Slipknot von der Öffentlichkeit mit heftigen Vorwürfen bombardiert. Nachzulesen unter den Slipknot News.
Labour-Abgeordneter Andrew Dismore fordert, dass DVDs mit jugendgefährdenden Inhalten ab sofort eindeutig gekennzeichnet werden.
Im 1984 erlassenen “Video Recordings Act” sind zwar Angaben zur Klassifizierung von Videomaterial enthalten, jedoch gibt es in Großbritannien bisher keine einheitliche Kennzeichnung schädlicher Inhalte. Dismore fordert nun eine Erneuerung der bisherigen Bestimmungen, um einheitliche Klassifizierungen und eindeutige Altersangaben zu gewährleisten.
DVDs mit Gewalt- und Nacktszenen, wie sie in den DVDs von Slipknot & Co. zu finden sind, sollen somit zum Schutz der Kinder entsprechend gekennzeichnet werden.
Das Auftreten der Metalcombo, die stets angsteinflößende Masken tragen, ihre Texte und ihre Musik – all das macht sie zur Zielscheibe, wenn es darum geht, einen Verantwortlichen für Gewalttaten, wie zum Beispiel ein Amoklauf, zu finden. Doch Slipknot betonen, dass jeder selbst für seine Taten verantwortlich ist und die Message ihrer Songs eigentlich sehr positiv ist. Und die vielen “friedlichen” Fans der Hardcore-Band beweisen: Nicht jeder der Slipknot hört, wird auch zum Amokläufer.
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