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Infos zum Artikel
Autor: |
j.neuman |
Datum: |
19.01.2010 |
Views: |
2192 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Cocktailshows |
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Seit 1988 der Film Cocktail mit Tom Cruise in die Kinos kam, wurde der Berufszweig Showbarkeeper auch in den europäischen Ländern immer bekannter.
Doch was ist ein Showbarkeeper überhaupt?
Ein Showbarkeeper mischt nicht nur einfach Cocktails, wie ein normaler Barkeeper. Er unterhält seine Kunden durch artistische Einlagen mit Shaker, Flaschen oder andere Gegenständen, die man zum Cocktailmixen benötigt, während er das gewünschte Getränk erstellt.
Mittlerweile gibt es verschiedene Begriffe für das Showbarkeeping, wie Flairbartending, Freestyle, Showmixen und Showbartending. Während Flairbartending eher eine artistische Präsentation der Arbeit an der Bar ist, wird beim Showbartending mit Flaschen geworfen und jongliert um einen Cocktail auf künstlerische Art und Weise zu mixen.
Wann gab es die ersten Showbarkeeper?
Die ersten Anhänger des Flairbartendings gab es Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger Jahre in den Vereinigten Staaten von Amerika. Anfänglich war das Showbarkeeping als weitere Attraktion für die Besucher von Bars und Vergüngungslokale gedacht. Doch die System-Gastronomiekette TGI Friday übernahm die artistische Zubereitung von Cocktails in ihr Konzept und so verbreitete sich das Flairbartending weit über die Grenzen der USA hinaus.
Im Großen und Ganzen lässt sich Flairbartending in zwei Bereiche unterteilen.
Show-Flair
Showflair dient zur Unterhaltung der Lokalkunden und es gibt auch Wettbewerbe in diesem Bereich. Im Allgemein werden beim Showflair längere und einstudierte Bewegungsabläufe gezeigt. Bei Showflair ist eine spezielle Vorbereitung, wie auch Aufstellung der Flaschen und anderen Zubehörs ein unbedingtes Muss. Oftmals beinhaltet Showflair Bewegungsabläufe und Tricks mit mehr als einer Flasche. Beim Show-Flair in den Vereinigten Staaten von Amerika wird unheimlich gerne mit Flaschen jongliert. Oft werden auch andere Gegenstände mit einbezogen, wie Shaker, Garnituren oder anderes. Die Flaschen sind meist nur wenig befüllt, um das Gewicht zu verringern und dadurch die Flugeigenschaften der Flaschen zu verbessern.
Beim Show-Flair geht es weniger um das Mixen als um die Show.
Workingflair
Bei dieser Form des Flairbartending wird mit halbvollen und auch vollen Flaschen gearbeitet. So ist das Workingflair eher den normalen Arbeitsbedingungen eines Barkeepers annähernd. Workingflair ist eine gekonnte Mischung zwischen Cocktailshow und der Herstellung eines Cocktails. Die Tricks und Figuren beim Workingflair sind meist weniger beeindruckend, um die Gäste nicht zu gefährden und um zu garantieren, dass der Drink auch in einer angemessenen Zeit fertig wird.
Showbarkeeper arbeiten nicht nur mit Flaschen, Shakern, Gläsern und Garnituren. Der heutige Showbarkeeper baut auch das Element Feuer in Form von brennenden Flaschen, Feuerspucken oder anderem in seine Show mit ein.
Mittlerweile gibt es regelrechte Wettbewerbe im Flairbartending, bei denen die Zuschauer das ganze Können verschiedener Showbarkeeper live erleben können.
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