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Infos zum Artikel
Autor: |
Elke Lohre |
Datum: |
22.12.2009 |
Views: |
2188 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Die letzte Rettung für Vögel liegt in Ihrer Hand |
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Es liegt nahe, dass es nicht alle gut haben um die Winterzeit, insbesondere wenn Temperaturen im Winter unter den Gefrierpunkt sinken. Somit ist ein Vogelhäuschen eine gute Option, nicht nur den Garten anheimelnder zu gestalten, sondern auch Vögeln ein Zuhause und Wegzehrung in den kargen Monaten zu geben. Doch wie fängt man damit an?
Die Entscheidung des genauen Ortes ist zunächst zu treffen. Soll es auf einem Pfahl stehen? Dann wäre gewissermaßen Tischplatten angebracht: eine unten, als Anflugschneise, und eine weiter oben, als Futterplatz. Dieser sieht dann - überdacht mit zwei schrägen Schutzflächen - tatsächlich wie ein kleines Haus aus. Das Futter wird trocken gehalten - wie auch bei der Idee, Vogelhäuschen ähnlichen Aussehens einfach aufzuhängen. Man kann auch weitere Infos im Internet nachlesen, wie zum Beispiel unter Binto.de.
Eine einfache Holzkiste genügt (40 cm X 30 cm X 16 cm), mit Brettern, die einen Zentimeter stark sind. Man drehe eine solche Kiste um (die Maße hier gelten selbsverständlich nur als Orientierung). Ein zweiter Schritt ist es, die Längsseiten vorsichtig zu entfernen. Diese dienen dazu, ein Brett (10 cm breit) sowie vier Leisten von 2 cm Breite und zwei Leisten von 1 cm herauszuschneiden. Anfänglich umgedreht, befindet sich die offene Seite unten. Man drehe diese nun nach hinten - hier werden die Vögel ihr Futter vorfinden. Nageln Sie nun das 10 cm breite Brett hinten waagerecht an. Hinten und vorn bringen Sie bitte jeweils eine der 2 cm breiten Leisten an. Hinten bleibt nun die Wand offen und der Boden noch mit einer verkürzten Leiste verstärkt.
Vorne nun eine Glasscheibe anbringen - so ist gewährleistet, dass auch im Vogelhäuschen Tag und Nacht mitempfunden werden können. Genauer gesagt: Nagelt man nun die zweite der 2 cm breiten Leisten vorn unter die Seitenteile, so kann nämlich die Glasscheibe befestigt werden. Die kleinen Leisten (ca .1 cm) lang werden dann ungefähr 1 cm Entfernung von der vorderen Seite sorgfältig aufgenagelt: eine findet ihren Platz auf der Grundleiste, die andere genau unter dem Dachbrett. Fügt man nun bitte die Glasscheibe ein, lehnt man diese gegen die 1-cm-Leisten und befestigt man diese noch - mit kleinen Nägeln, die man als Keil einsetzt. Für das Dach selbst lohnt sich tatsächlich Dachpappe. Um dem Naturschutz entgegenzukommen, verzichtet man hierbei auf Farben - den Vögeln macht es im Ende nur eine Freude, dass an sie gedacht wurde. Soweit müsste es für einen Hobby und Meister Heimwerker erklärt sein und es müssten keine Probleme im Aufbau entstehen.
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