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Infos zum Artikel
Autor: |
j.n |
Datum: |
05.10.2009 |
Views: |
2483 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Erblich bedingter Haarausfall |
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Seit Ende der 1990er Jahre ist das Medikament Propecia auf dem Markt. Dieses wird von Ärzten gegen erblich bedingten Haarausfall verschrieben und steht somit in Konkurrenz zu den Haartransplantationen, deren Methoden ab Anfang der 1990er Jahre in den USA entwickelt wurden und auch nach Europa gelangten.
Das Medikament Propecia enthält den Wirkstoff Finasterid. Hierbei handelt es sich um einen selektiven Inhibitor der Steroid-5α-Reduktase vom Typ II. In Deutschland ist dieses Medikament verschreibungspflichtig. Angeboten wird es hierzulande in der Dosierung 5 mg und in Form von Tabletten mit 1 mg Finasterid.
Der Wirkstoff Finasterid greift als 5α-Reduktasehemmer in den hormonellen Stoffwechselhaushalt des Sexualhormons Testosteron, das als maßgebliche Ursache für den erblich bedingten Haarausfall gilt. Der Wirkstoff Finasterid verschiebt den Beginn des androgenetischen Haarausfalls. Wird die Behandlung unterbrochen, so erhöht sich der DHT-Spiegel im Blut wieder und nachwachsende Haarfollikel fallen gleich wieder aus. Die ersten Erfolge dieser Therapie zeigen sich in der Regel nach einer Einnahmedauer von 3 bis 6 Monaten. Wirksam ist das Medikament Propecia nur bei Männern bis zu einem Alter von ca. 45 Jahren.
Bei einer Haartransplantation Ausland hingegen zeigen sich die Ergebnisse viel schneller. Allerdings führen Haartransplantationen nur selten zu einer kompletten Verdichtung der Haare. Das heißt es können durch Haartransplantationen lediglich Teilerfolge verbucht werden.
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