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Infos zum Artikel
| Autor: |
Stephanie Bauer |
| Datum: |
13.08.2009 |
| Views: |
1077 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 2 von 5
bei 11 Bewertung(en) |
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Die Vielfalt der Lateinamerikanischen Musik |
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Im 20. Jahrhundert lag das Zentrum lateinamerikanischer Musik in Kuba. Aber nicht nur die kubanische Musik schaffte es zu sehr viel Bekanntheit und Beliebtheit in der Welt, sondern auch der Bossa Nova, Tango, Samba oder Salsa schafften den Einzug in die Weltweiten Charts.
Der Tango ist eine der bekanntesten Musik- und Tanzrichtungen. Ursprünglich entstand er in Buenos Aires, Argentinien und Uruguay. Grundsätzlich können drei Stilrichtungen des Tangos unterschieden werden, der Milonga im 2/4 Takt, der Vals sowie der Tango im 4/8 Takt. In den 20er Jahren kam der Tango auch nach Europa und Japan. Dies führte zu einer Transformation der Tangorhythmen in eigene Tangoarten, beispielsweise führt dies zur Erfindung des Finnischen Tangos.
Eine weitere sehr beliebte Musikrichtung ist der Samba. Als Karnevalssamba wird der Samba-Enredo bezeichnet. Dieser Wird vor allem in Rio de Janeiro und Sao Paulo während der Karnevalszeit gespielt, gesungen und getanzt. Darüber hinaus gibt es noch unzählige weitere Samba-Ausprägungen.
Auch der Bossa Nova gehört zu den beliebtesten Musikrichtungen Südamerikas. Seinen Ursprung hat der Bossa Nova in Brasilien und hatte dort Ende der 60er Jahre seinen Höhepunkt. Mithilfe des Films „Orfeu Negro“ schaffte der Bossa Nova auch in Europa seinen Durchbruch.
Eine etwas neuere Bewegung ist der Latin Jazz, der Latin Pop sowie der Latin Rock. Dabei werden jeweils Jazz-, Pop- oder Rock-Elemente mit schnellen Rhythmen und typischen Perkussionsinstrumenten gemischt. Vor allem durch Carlos Santana schaffte es der Latin Rock auch in die europäischen Charts. Mittlerweile erfreut sich der Latin Pop/Rock ungemeiner Beliebtheit und wird von Sängerinnen wie Shakira und Jennifer Lopez mit Sou- und R&B-Elementen gemischt.
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