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Infos zum Artikel
Autor: |
Andreas Mettler |
Datum: |
24.06.2009 |
Views: |
1915 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Die Geschichte der Haarentfernung |
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Heute sind die Depilation und die damit verbundene Werbung für Enthaarungscremes, Rasierer und Wachs aus der Gesellschaft kaum noch wegzudenken. Jung und erfolgreich wird mit Haarfrei gleichgesetzt. Schaut man in die Geschichte, so finden sich nahezu überall auf der Welt ähnliche Vorgänge. Am Bekanntesten sind hier wohl die griechischen und die orientalischen Geschichten von glatten Körpern bei Männern und ganz speziell bei Frauen oder die von Ägyptischen Priestern, die sich neben der Körperbehaarung auch Kopfhaar, Brauen und Wimpern entfernten. Sieht man auf die heute so hoch gepriesenen Möglichkeiten hin so fragt mancher sich, wie die Menschen der Geschichte überhaupt ihren Körper haben so frei von Haaren halten können. Da ist dann die Rede von Bienen- oder anderem Wachs, das sich in den noch heute verwendeten Kalt- und Warmwachsbehandlungen wiederfindet. Auch Zuckerpaste, die in der Orientalischen Region schon recht früh zum Einsatz kam, ist noch heute zu erwerben. Romane erzählen von mit Getreidekörnern versetztem dickem Honig, mit dem die höher gestellten Adligen massiert wurden. Auch das Auszupfen einzelner Härchen mit einem geknickten Holzstück wurde betrieben und ist in einigen Kulturen noch heute vorhanden. Manche Menschen knabbern sich auch gegenseitig die Haare ab. Heute jedoch steht uns im Gegensatz zu unseren Vorfahren die wichtige Neuerung der professionell ausgeführten, dauerhaften Haarentfernung (z.B. bei Dermalisse, Laderma, Promed, …) oder mindestens Verminderung als Möglichkeit offen. Mittels Stromstößen, Laser- oder Lichtblitzen soll das Haarfollikel (Wurzel) erwärmt und so verödet werden. Je dunkler das Haar auf heller Haut, umso bessere Ergebnisse lassen sich erzielen.
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