Eigentlich soll es doch immer so schön sein. Man bekommt plötzlich einen neuen Job, der viele neue Perspektiven für die Karriere eröffnet und gleichzeitig auch finanziell deutlich mehr abwirft. Doch der Arbeitgeber befindet sich in einer anderen, weit entfernten Stadt und das tägliche Pendeln kommt nicht in Frage. Es bleibt die einzige Möglichkeit – der Wechsel des Wohnsitzes. Dafür muss man also die heimischen Penaten für immer verlassen und sich auf die Suche nach einer neuen Wohnung in der anderen Stadt machen. Vorerst, bevor die die Probezeit noch nicht rum ist, sollte man die Wohnung oder das Haus natürlich mieten. Erst einige Zeit stäter, wenn ein unbefristeter Anstellungsvertrag vorliegt, kann man sich schon man Gedanken über den Immobilienkauf machen.
Doch zunächst steht die Suche nach der geeigneten Bleibe für die ersten Monate auf der Agenda. Da hat jeder natürlich seine eigenen Präferenzen. Die Lage und der Stadtteil sind von den eigenen Vorlieben abhängig. Mancher mag es eher öko und grün irgendwo am Rande der Stadt. Den anderen zieht es stets ins Herzen des Geschehens und daher möchte er zentrumsnah wohnen.
Soweit man die Wohnung gefunden hat und der Preis, die Kaution und eine eventuelle Maklerprovision ausverhandelt und bezahlt sind, muss man auf die viele Kleinigkeiten beim Einzug achten. Grundsätzlich gilt, dass der Zustand der Mietwohnung präzise überprüft werden soll. Sind die Bodenbelaege in allen Räumen in Ordnung - ohne Schmutzflecken und ohne Kratzer? Wurden die Wände wie versprochen frisch gestrichen? Manchmal darf man einige Möbelstücke vom früheren Vermieter behalten. Dann sollte man sich diese genauer anschauen und sich vergewissern, dass man diese tatsächlich haben möchte. Falls nicht, dann ist der frühere Bewohner dazu verpflichtet, diese selbstständig zu entsorgen.
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