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Infos zum Artikel
| Autor: |
Leo Mahler |
| Datum: |
23.02.2008 |
| Views: |
1851 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Apotheken |
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Der Begriff "Apotheke" stammt aus dem alten Griechenland und heisst im Deutschen soviel wie "Aufbewahrungsstätte". Die Medizin im alten Griechenland bestand zu einem großen Teil aus der Anwendung von Heilkräutern und aus diesem Grunde benötigte man eine Apotheke als Aufbewahrungsstätte für Heilkräuter. In der modernen Apotheke werden vor allem Medikamente und Pharmazien verkauft. Die Apotheke soll hat den Auftrag, die Anwohner flächendeckend mit Medikamenten zu versorgen und Angebotsstelle für rezeptpflichtige Medikamente sein. Bei Medikamenten handelt es sich um besondere Produkte die fachkundige Kenntnisse in der Aufbewahrung und natürlich auch in der Beratung bedürfen. Aus diesem Grund existieren in Deutschland für Apotheken Betreiber strenge Vorgaben. Der Betreiber einer Apotheke muss ein staatlich geprüfter Apotheker sein, der vor Ort beratend tätig sein muss Er darf bloss für einen Zeitraum von vier Wochen während der Urlaubsphase durch einen pharmazeutischen Assistenten vertreten werden, wenn er länger abwesend ist, muss er durch einen Apotheker vertreten werden. Seit fünf Jahren ist auch in Deutschland der Verkauf von Medikamenten im Versandhandel erlaubt. Ein solcher Versandhandel von Medikamenten darf jedoch ausschließlich von einer anerkannten Apotheke betrieben werden. Die Bestimmungen für Versandapotheken sind allerdings innerhalb der EU sehr verschieden, so dass es hier zu sehr unterschiedlichen Wettbewerben zwischen den Staaten kommt, was wieder zu recht abweichenden Preisen beim Verbraucher führt. So ist es etwa in Deutschland nicht erlaubt Preisrabatt auf rezeptpflichtige Arzneimittel zu geben. In vielen anderen europäischen Ländern ist es jedoch problemlos möglich 20Prozent oder auch mehr Rabatt auf Medikamente zu geben. Weitere Preisunterschiede rühren durch die Abweichungen in der Mehrwertsteuer. In Deutschland beträgt die Mehrwertsteuer 19Prozent, in Holland jedoch nur 6Prozent. Deshalb haben sich eine Reihe großer online Apotheken in Holland und anderen Nachbarländern niedergelassen und sich auf Versandhandel von Medikamenten und pharmazeutischen Waren nach Deutschland spezialisiert. Sie können somit einen großen Teil der durch die Gesetzlage entstehenden Zusatzkosten einsparen und Ihre Güter über das Internet zu einem wesentlich geringeren Preis anbieten. Die Unterschiede im Preis sind besonders bei rezeptpflichtigen Arzneien deutlich spürbar., die man selbstverständlich auch bei ausländischen Apotheken nicht nur unter Tezeptnachweis bestellen darf. Man muss hier Verschreibung des Arztes vorweisen bevor eine Bestellung aufgeben darf.
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