Jede Patientin, die sich einem Chirurgischen Eingriff unterziehen musste, um sich einen Teil der Brust, wegen einer Krankheit zu entfernen, oder eine komplette Masektomie, im Falle von Brustkrebs, vorzunehmen, braucht Hilfe und Unterstützung bei dem überwinden der riesigen moralischen und psychischen Schäden, die sie erlitten hat.
Nicht genug, das sie eine anstrengende und schwere Operation durchstehen musste, nach dem Eingriff, muss sich dir Frau mit der Tatsache abfinden, das ihr ein teil ihrer Weiblichkeit fehlt. Die ständigen fragenden Blicke und die Unsicherheit in der Seele einer Patientin können schnell zu Depressionen führen und schwächen den genesenden Körper unnötig, von innen.
Damit sich Patienten, einigermaaßen normal zu fühlen, raten die Ärzte zum Gebrauch von Brustprothesen, oder Ersatzbrüsten, in der ersten Phase nach der Operation. So können sich Frauen, schrittweise mit der neuen Situation vertraut machen und das psychische Trauma wird dadurch deutlich gemindert.
Leider glauben viele Frauen, dass nach einer Brustamputation, eine sofortige Schönheitschirurgie möglich ist, jedoch wissen nur wenige, welche Risiken, zwei chirurgische Eingriffe hintereinander haben können. Die Aufklärung über dieses Thema bietet meistens der behandelnde Arzt, der im Normalfall von einem einsetzen von Silikonimplantaten, abratet, bis sich die Patientin wieder ausreichend für eine neue OP erholt hat.
Silikon-Brustprothesen sind eine wirkungsvolle Hilfe, um den Stressfaktor zu dämpfen, der auf eine Frau schlägt, wenn sie eine Masektomie erleiden muss. Solche Ersatzbrüste kann man überall in orthopädischen Fachgeschäften finde, oder einfach im Internet bestellen. Man hat somit die Möglichkeit, Farbe, Größe und Form selbst auszuwählen und sich gemütlich, in Ruhe, von Zuhause aus entscheiden zu können.
.
|