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Infos zum Artikel
| Autor: |
Daniel Keppler |
| Datum: |
16.11.2007 |
| Views: |
2451 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 2 von 5
bei 11 Bewertung(en) |
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Rezept |
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Weihnachtsgebäck
Unter uns gibt es wahrscheinlich fast niemanden, der mit der Weihnachtszeit nicht auch das Weihnachtsgebäck verbindet. Wem die Winterzeit zu kalt ist, oder wer die weihnachtliche Jagt nach Geschenken in der überfüllten Stadt ablehnt, der wird sich dennoch gerne ins gut beheizte Wohnzimmer setzen, wenn er den ersten Christstollen des Jahres anschneidet.
Doch gibt es auch beim Weihnachtsgebäck Unterschiede in der Qualität, beim Geschmack ist alles drin von überzuckert bis höchste Patisserie. Die beste Methode ist, wenn man selber backt. Da ist viel Variation möglich und man kann auf alle Wünsche Rücksicht nehmen. Zimtsterne, Vanillekipferl und Lebkuchen können schnell und einfach so gebacken werden, wie man es am liebsten mag. Denn manchen Leuten gefällt die Geschmacksnote von Zimt, Nelken und Anis nur als leichte Note, während andere den intensiven Geschmack lieben.
Die alten Tortenrezepte aus Omas Zeiten haben sich bewährt. Falsch ist es sicherlich nicht, sie heraus zu kramen und zu erkennen, wie ein Christstollen damals gemacht wurde. Ohne die Hilfe von Fertigteigen. Begrenzte Zeit und Stress im Job legitimieren es heutzutage jedoch, bei ungeübten Handgriffen teilweise Fertigprodukte im Tortenrezept zu verwenden. Denn zum Beispiel kandierte Früchte für den Christstollen selber herzustellen ist wirklich eine Arbeit, die man auch getrost weglassen kann.
Hat man alle Komponenten eingekauft, sollte man beim Backen von Plätzchen oder weihnachtlichen Torten darauf Wert legen, keine Eile zu haben. Das Ergebnis ist eigentlich zweitrangig, sondern auch die Herstellung nach den Vorgaben im Torten- oder Plätzchenrezepte macht Spaß . Das Backen sollte zum Erlebnis werden, am besten mit netten Leuten zusammen. Da bekommt jeder seine eigene Aufgabe. Dem einen obliegt die Aufgabe des Abwiegens der Zutaten, die dann vom nächsten gut verrührt werden und einen schönen Teig ergeben. Am glücklichsten wird wohl derjenige sein, der zum Schluss die Schüssel zum Auskratzen erwischt. Wenn man zuviel gebacken hat, erspart man sich auch noch die Suche nach einem Weihnachtsgeschenk. Die meisten Leute freuen sich nämlich richtig, wenn auch sie zu Weihnachten leckere Plätzchen bekommen.
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