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Autor: Claas Schaefer
Datum: 02.09.2013
Views: 2165
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Cloud-Computing-Definition

Die meisten Menschen können sich nichts unter dem Begriff "Cloud Computing" vorstellen. Dabei benutzten schon viele Menschen Funktionen der Cloud und das ohne, dies zu wissen. Aufgrund der weiten Ausdehnung der Thematik war eine einheitliche Definition lange Zeit nicht möglich, langsam aber kristallisiert sich eine heraus. Im Kerngedanken geht es dabei um die folgenden Aspekte, welche ganz maßgeblich das Cloud Computing kennzeichnen:

- Skalierbarkeit
- Zugang von jedem Ort und zu jeder Zeit (Voraussetzung ist eine Internetverbindung)
- der insgesamt verfügbare Speicherplatz und die insgesamt verfügbare Rechenleistung ist zentralisiert in einem großen Pool verfügbar, wobei der Kunde immer nur einen Teil des verfügbaren Speicherplatzes und einen Teil der verfügbaren Rechenleistung erwerben kann

Cloud: Skalierbarkeit ist das A und O

Durch die Skalierbarkeit wird gewährleistet, dass der Kunde immer den Speicherplatz erwerben kann, den er benötigt. Aufgrund der Tatsache, dass immer neue Festplatte in das System integriert werden können, hat der Kunde das Gefühl, dass die Ressourcen der Cloud unendlich groß wären. Das Nutzen der Cloud hat viele wichtige Vorteile.

In einem professionellen Datencenter werden alle Dateien mehrfach gespiegelt, sodass ein kompletter, fataler Datenverlust quasi ausgeschlossen werden kann. Dies hat Vorteile für Firmen- und Privatkunden. Firmenkunden können sichergehen, dass alle sensiblen Dateien dauerhaft gespeichert werden können. Für viele wichtige Dokumente gibt es Aufbewahrungsfristen und es kann sehr anstrengend sein, all diese Dokumente in gedruckter Form zu archivieren. Es ist platzsparender, umweltschonender und organisatorisch einfacher, Dokumente digital zu archivieren. Außerdem ist es dauerhafter (gemäß dem Falle, man hat ein Backup, z. B. in einer Cloud) und das Suchen nach bestimmten Dokumenten ist einfacher und weniger anstrengend. Außerdem können ganze Abteilungen in der Cloud gemeinsam an einem Projekt arbeiten, was die Produktivität und das Zeitmanagement erheblich verbessern kann. Der große Nachteil, gerade nach dem Bekanntwerden der vielen Spionageaffären, ist natürlich der Datenschutz und jede Firma muss individuell die Vorteile gegen die Nachteile abwägen. Nicht jeder möchte seine möglicherweise sensiblen Daten an Dritte weitergeben. Daher empfiehlt sich gerade für Firmen den Einsatz einer sogenannten Private Cloud, bei der man im eigenen IT-Bereich quasi eine "kleine Cloud" nachbildet, welche aber nur für die Firmenmitarbeiter zugänglich ist.

Private Cloud

Für Privatanwender hat das Benutzen einer Cloud erhebliche Vorteile. So können auch hier private Dateien ausfallsicher gespeichert werden. Außerdem können so z. B. auch Urlaubsfotos bequem und unkompliziert mit den anderen Mitreisenden geteilt werden. Außerdem kann die gesamte Familie Zugriff auf die Dienste der Cloud und auf die eigenen Daten haben, wodurch man z. B. überall die Auswahl aus der gesamten Musiksammlung der Familie genießen kann.

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