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Autor: Denis Ardelmann
Datum: 08.05.2013
Views: 1850
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Ist kostenloser Webspace wirklich schlecht?

Nein, auch bei kostenlosem Webspace gibt es, wie bei allen anderen Sachen auch, große Unterschiede. Von den tatsächlichen Leistungen her unterscheiden sich die meisten Anbieter nicht mehr wirklich. Fast alle bieten den Usern mehrere Gigabyte kostenlosen Webspace welcher durch PHP, MySQL Datenbanken und FTP Zugängen auch für Blogs, Foren und große Websites geeignet sind. Ein Traffic-Limit gibt es in der Regel auch nicht mehr. Die Unterschiede liegen also eher im Detail. Z.B. bei der Performance des Webspace. So gibt es z.B. Anbieter die ihre Server so voll packen das diese besonders bei Stoßzeiten am Wochenende komplett überlastet sind und es für den Besucher keinen Spaß macht.

Ein weiterer Unterschied ist die Finanzierung. Hier sollte man sich wirklich überlegen was man möchte. Es gibt eigentlich 3 übliche Finanzierungsmöglichkeiten. Die erste ist: Die eigene Taschen bzw. über Sponsoren. Dieser Webspace ist meistens Werbefrei was den meisten Besuchern und Websitebetreibern am liebsten ist. Hier zeigte die Vergangenheit allerdings, dass es gerade bei solchen Anbietern oft passieren kann das sie von heute auf morgen nicht mehr existieren und die eigene Website und die gespeicherten Daten weg sind. Wer kein regelmäßiges Backup gemacht hat steht nun vor großen Problemen. Eine zweite Möglichkeit ist die Finanzierung mit Werbung. Hier blendet der Anbieter ein Werbebanner (meistens sogenannte Layer) auf der Website des Users ein, je nach Anbieter kommt diese Einblendung aber nur alle paar Besucher. Werbung ist zwar manchmal etwas lästig, aber dafür ist man auf der sichereren Seite das es den Anbieter eine lange Zeit geben wird. Die letzte große Finanzierungsmöglichkeit ist der Verkauf der Userdaten an Adresshändler. Bei dieser Variante bekommt der User von nun an öfter Besuche vom Postboten und erhält mehr Werbe-Mails als sonst.

Wer also auf der Suche nach einem Freehoster ist, sollte die möglichen Kandidaten am besten direkt nach der Performance und der Finanzierung fragen. So erlebt man keine bösen Überraschungen.

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