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Infos zum Artikel
| Autor: |
Philipp Markue |
| Datum: |
31.03.2013 |
| Views: |
3946 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Laserdrucker oder Tintenstrahlgerät auswählen? |
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Wer sich einen neuen Drucker anschaffen will hat die Qual die Wahl: Soll man sich für ein Laser- oder Tintengerät entscheiden? Wie sieht es mit den Kosten und der Druckgeschwindigkeit aus? Welches Gerät verspricht das beste Druckergebnis? Wo genau liegen die Unterschiede zwischen den jeweiligen Druckertypen? Im Folgenden haben wir die Vor- und Nachteile der Geräte zusammengetragen. (Einen Test der aktuellen Drucker finden Sie hier).
Was sind die Vorteile von Laserdruckern?
Schon so mancher musste nach einem längeren Urlaub seinen Tintendrucker aufgrund von eingetrockneten Farbpatronen und verstopften Düsen wegwerfen. Dieses Risiko gibt es bei der Laserkonkurrenz aufgrund des Tonerwerks nicht. Egal ob Sie einmal für längere Zeit im Ausland sind, bei Laserdruckern haben Sie keine bösen Überraschungen zu befürchten.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Langlebigkeit der ausgedruckten Dokumente: Sie sind nicht nur besonders umweltresistent, etwa gegen Sonnenstrahlen oder Staub, sondern zudem binnen weniger Augenblicke wisch- und wasserfest - und damit bereit für das Bearbeiten mit Textmarker. Das macht die Lasermodelle ideal für den Gebrauch in einer geschäftlichen Umgebung.
Die wohl größte Stärke von Lasergeräten liegt in der Druckschnelligkeit. Mit bis zu 2 Sekunden pro Schwarz-Weiß-Seite (ISO-Standard) hängen die Bürohelfer selbst die hartknäckigsten Tintenrivalen ab. Der Grund dafür liegt in der Drucktechnik selbst: Während die Tintenkonkurrenz Zeile für Zeile druckt, bringt der Laser-Toner mehrere Paragraphe gleichzeitig zu Papier.
Was sind die Nachteile von Laserdruckern?
Ein kleiner, aber nicht unwichtiger Nachteil liegt in den möglichen gesundheitlichen Folgen. In geschlossenen Bürogebäuden kann feiner Tonerstaub, der beim Druckvorgang entsteht, über den Lüfter in die Luft freigesetzt werden, wodurch es zu Problemen mit der Atmung kommen kann. Zwar werden mittlerweile immer häufiger Feinstofffilter verbaut, aber dies trifft längst nicht bei allen Modellen zu.
Mit den vergleichsweise hohen Anschaffungskosten kann sich nicht jeder anfreunden. Während Tintengeräte bereits ab einem Preis von 50€ erhältlich sind, liegen Laserdrucker im oberen Preissegment - meist deutlich über der 100€ Grenze. Hier sollte jedoch bedacht werden, dass sich die anfänglichen Kosten innerhalb weniger Monate aufgrund der geringen Seitendruckpreise amortisieren.
Der wohl größte Nachteil von Laserdruckern besteht in der geringen Qualität beim Farbdruck. Hobby-Fotographen oder all jene, die gerne hochauflösende Farbfotos drucken möchten, sollten lieber zu einem Tintenstrahlgerät oder speziell entwickelten Fotodruckern greifen, die auch komplexe Farbnuancen harmonisch und realitätsgetreu abbilden.
Fazit:
Wer viel und häufig Text oder schwarz-weiß Graphiken druckt und nach einem schnellen, billigen Druckgerät sucht, der ist mit einem Lasergerät sehr gut beraten. Wer hingegen großen Wert auf brillante Farbausdrucke und klein Anschaffungskosten legt, der greift besser zu einem Tintenmodell.
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