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Autor: BellaDerma
Datum: 12.10.2007
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Dauerhafte Haarentfernung mit Epilux SP

Hintergrundwissen zur dauerhaften Haarentfernung

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Hautdrüsen (Glandulae cutis)behalten bei der dauerhaften Haarentfernung ihre volle Funktionsfähigkeit.

Schweißdrüsen:
- Die sezernierenden Teile bestehen aus einer Schicht kubischer und säulenförmiger Zellen, der Ausführungsgang hat ein zweischichtiges kubisches Epithel. Myoepithelzellen pressen den Schweiß in den Ausführungsgang.
- Die Drüsenzellen pumpen vermutlich Natrium in die Lichtung, dem passiv Wasser nachfolgt. Im Ausführungsgang wird dann Natrium rückresorbiert, so dass der Schweiß hypoton wird.
- Beim verdunsten des Schweißes wird dem Körper Wärme entzogen (pro Liter Schweiß 580 kcal = 2400 kJ). Die Schweißdrüsen stehen mithin im Dienst der Wärmeregulation. Der Schweiß ist sauer und wirkt damit antibakteriell (Säureschutzmantel der Haut).
- Merokrine Schweißdrüsen sind außer beim Menschen nur bei den Affen über die gesamte Haut verteilt. Bei Tieren mit dichtem Fell ist die Kühlung durch Schweiß wenigwirksam. Der Hund lässt daher zur Kühlung die feuchte Zunge heraushängen!

Duftdrüsen sind modifizierte Schweißdrüsen, die ein milchiges Sekret produzieren, das von Hautbakterien leicht zersetzt wird und dabei einen unangenehmen Geruch verbreitet. Auch die Duftdrüsen werden in Ihrer Funktion bei der dauerhaften Haarentfernung mit der Epilux SP nicht beeinträchtigt. Da man einen apokrinen Sekretionsweg vermutet, nannte man sie auch „apokrine Schweißdrüsen“. Die Duftdrüsen nehmen ihre Tätigkeit erst in der Pubertät auf. Man findet sie in der Achselhaut, im Genital- und im Afterbereich. Die Duftdrüsen verursachen den typischen Eigengeruch einer Person, woran z.B. der Hund seinen Herren erkennt.
- Die Duftdrüsen sind besonders infektionsgefährdet. Das Sekret ist alkalisch und stört den Säureschutzmantel der Haut. Bei Einwanderung von Staphylokokken kommt es leicht zum Schweißdrüsenabszess (vor allem in der Achselhöle).
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