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Autor: Boris Schneider
Datum: 13.02.2013
Views: 2036
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Mobilspionage verhindern – so geht es richtig

Unter einer Mobilspionage versteht man eine Methode, die gerne von Hackern verwendet wird, um Zugriff auf ein Handy zu bekommen, es steuern, Daten herunterladen und die illegale Handyortung durchführen zu können. In letzter Zeit hat der Begriff Mobilspionage stark an Bedeutung gewonnen, weil sie immer öfter vorkommt. Dies ist auch kein Wunder, weil das Handy mittlerweile zum alltäglichen Begleiter geworden ist und auch eine Menge empfindlicher Daten enthält. Mit den neuen Möglichkeiten für die Nutzer haben sich ebenso neue Möglichkeiten für die Hacker eröffnet, welche die Schwachpunkte in der Software immer effizienter ausnutzen.

Die nötigen Grundeinstellungen vornehmen

Als Benutzer bleibt einem nur übrig sich so gut es geht gegen die Mobilspionage zu wehren, indem man Sicherheitseinstellungen vornimmt, die eine Mobilspionage unmöglich machen. Dazu gehört das Deaktivieren der Funktion, dass Apps aus unsicheren Quellen geladen und installiert werden können. Auch den GPS Adapter sollte man im Auge behalten. Wenn dieser nicht benötigt wird, sollte man ihn deaktivieren, weil das Handy sonst geortet werden könnte ohne das man etwas davon mitbekommt. Grundsätzlich sollte man auch die Funktion der Handyortung deaktiviert lassen, es sei denn, man benötigt sie gerade um eine App zu bedienen, die auf diese Funktion angewiesen ist.

Unnötige Apps deinstallieren

Auf dem Handy befinden sich meist ab Werk eine Reihe von Apps, die mit der Handyortung funktionieren. Generell werden diese Apps von den meisten Usern auch gar nicht genutzt, trotzdem installiert gelassen. Was Viele nicht wissen ist die Tatsache, dass diese Apps zum Missbrauch umfunktioniert werden könnten. Alle Apps, die man nicht braucht, sollte man daher deinstallieren. Ist das nicht möglich, kann man das Handy rooten und die Apps komplett löschen. Manche Hersteller blockieren nämlich die Deinstallation um an mehr Benutzer zu kommen, was allerdings ein enormes Sicherheitsrisiko darstellen könnte.

Nicht sichere Downloadseiten meiden

Die Hacker benötigen einen Weg, wie sie die Mobilspionage Apps auf die Handys der Opfer bringen und ein Beliebter ist es Seiten zu eröffnen auf denen Apps angeboten werden. Meist handelt es sich um Apps die anderswo Geld kosten. Dies lockt die Opfer an, die sich die Apps herunterladen und installieren. Sie wissen aber nicht, dass zusammen mit der App auch Schadsoftware installiert und das Handy direkt infiziert wird. Im Hintergrund läuft dann eine weitere Software mit der Hacker die Kontrolle über das Handy bekommen können. Apps sollte man sich deshalb immer aus dem Store besorgen. Diese kosten zwar was, doch ist dieser Weg legal und vor allem sicher.

Auch bei Bekannten aufpassen

Jeder Bekannte könnte theoretisch potenziell gefährlich sein, wenn es um die Installation von Schadsoftware für die Mobilspionage geht, denn es fängt schon meist beim eigenen Partner an, der die Handyortung illegal durchführt, was auch die offiziellen Statistiken belegen. Wenn man sein Handy aus der Hand gibt, sollte man immer dabei sein um kontrollieren zu können, was diejenige Person macht. Dies gilt auch beim eigenen Partner oder Familienmitglied. Unbekannten Personen sollte man sein Handy eher nicht geben, weil man da erst recht zweifeln sollte, dass sie Gutes im Sinn haben.

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