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Autor: Marco Fendt
Datum: 05.10.2012
Views: 1923
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Umweltfreundliches Bauen

Eine Wärmepumpe dient dazu, Energie aus dem Erdreich, der Luft oder dem Grundwasser als Heizwärme oder Wärme für die Warmwasseraufbereitung zu nutzen. Praktisch wird damit in der Natur vorhandene Energie gesammelt, was sich selbst bei Außentemperaturen von -20 Grad Celsius auszahlt. Für das Anbringen einer Wärmepumpe entscheiden sich vor allem Personen, die gern nachhaltig und umweltfreundlich Bauen wollen.

Künftige Besitzer haben die Qual der Wahl: Sie können nämlich zwischen einer Luft-Wärmepumpe, einer Geothermie-Wärmepume oder einer Wasser-Wärmepume wählen. Die Auswahl ist zum Teil von den örtlichen Gegebenheiten des Standortes des Hauses abhängig. Diesbezüglich können sich Interessenten bei dem Bauunternehmen, das den Auftrag umsetzen wird, informieren.

Massiv Heizkosten sparen

Eine Heizung mit Wärmepume ist eine Ökoheizung, die mit bis zu 75 Prozent regenerativer Wärme arbeiten kann. Mit einer Heizung dieser Art macht sich der Eigentümer unabhängig von der Preisentwicklung auf dem Gas- und Ölmarkt. Im Vergleich zum Heizen mit Öl oder Gas können bei einer Wärmepume bis 70 Prozent an Heizkosten gespart werden. Dies hängt jedoch auch davon ab, wie das Haus gedämmt ist.

Die Anschaffung einer Wärmepume wird staatlich gefördert. Zu Beginn muss der Hausbesitzer zwar investieren, er erhält dafür aber Zuschüsse vom Staat. Auch viele Energieanbieter fördern Heizungsanlagen mit Wärmepumpen, in dem sie den Verbrauchern hierfür besondere und somit günstigere Tarife anbieten. Wärmepumpenanlagen sind für gewöhnlich auch mit Solaranlagen kombinierbar. Ein weiterer Vorteil für die Anschaffung einer Wärmepume ist, dass sie wenig Platz benötigt.

Auch die Wartungskosten und der Wartungsaufwand sind geringer als für andere Heizungsmöglichkeiten. Eine Wärmepume lohnt sich nicht nur für Neubauten, sondern kann auch im Rahmen einer Modernisierung des Hauses in die bestehende Heizungsanlage eingebaut werden.

Wirtschaftlichkeit umstritten

Zu den Nachteilen einer Wärmepumpe gehört die Tatsache, ihre Wirtschaftlichkeit umstritten ist. Dazu wurden Praxistests durchgeführt, die zu verschiedenen Ergebnissen führten. Deswegen ist es empfehlenswert, dass jeder Eigentümer das Vorhaben auf seine Wirtschaftlichkeit prüfen lässt.
Die Anlage funktioniert nur optimal, wenn die Vorlauftemperatur bis zu 35 Grad beträgt. Des Weiteren sollte die Heizungsanlage mit einem Pufferspeicher ausgestattet sein, so dass die Heizung speicherfähig ist. Wenn der Energieversorger Sperrzeiten hat, ist dies nötig. Bei der Verwendung einer Heizungsanlage mit Wärmepume ist der Wirkungsgrad der Anlage oftmals nicht so hoch wie vom Hersteller angegeben.

Grundwasser kann einen großen Vorteil darstellen. Wenn Grundwasser nicht vorhanden ist, so können die Betriebskosten für die Anlage mit Wärmepume schwanken. Die Wärmequellen-Temperatur ist nämlich nur bei vorhandenem Grundwasser konstant. Ebenso kann es geschehen, dass an Tagen, an denen es besonders kalt ist, das Wasser nicht ausreichend genug gewärmt werden kann. Dann muss elektrisch nachgeholfen werden, was weitere zusätzliche Kosten mit sich bringt. Außerdem ist es immer noch von den örtlichen Gegebenheiten abhängig, ob es sinnvoll ist, eine Heizungsanlage mit Wärmepume zu benutzen.

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Marco Fendt
marketing@bauunternehmen24.net
http://www.bauunternehmen24.net.

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