Ein Gartenhäuschen im eigenen Garten, davon träumen viele Menschen. Ob man es nun als Rückzugsort für sich selbst, Abenteuerspielplatz für die Kinder, Unterschlupf bei nass-kalten Grillfesten oder schönes Plätzchen für den nachmittäglichen Tee nutzen möchte: die Möglichkeiten sind äußerst vielseitig. Selbst als kleines Atelier, Büro oder gar Gästezimmer kann es zumindest in den Sommermonaten großartige Dienste leisten. Gartenhäuser gibt es nicht nur in zahlreichen verschiedenen Größen und Modellen, sondern selbstverständlich auch in den unterschiedlichsten Preisklassen, so dass eigentlich für jeden Garten, Geldbeutel und Geschmack ein passendes Exemplar gefunden werden sollte.
Vor dem Kauf und dem Aufbau eines Gartenhauses ist jedoch in jedem Fall zu beachten, dass Gartenhäuser oft als Nebengebäude gelten und ab einer bestimmten Größe vielerorts genehmigungspflichtig sind. Ob dies der Fall ist und welche Bestimmungen gegebenenfalls einzuhalten sind, kann man bei seinem örtlichen Bauamt erfahren. Wenn überhaupt eine Genehmigung einzuholen ist, erweist sich dieses Verfahren jedoch in den allermeisten Fällen als äußerst unkomplizierte Formalität, die einen nicht von der Anschaffung eines Gartenhauses abhalten sollte. Das Wichtigste beim Aufstellen eines Gartenhauses ist eine geeignete Basis beziehungsweise ein passender Untergrund. Meistens bietet sich hierfür ein Betonfundament an, hilfreiche Informationen und auch Anleitungen hierzu erhält man in der Regel jedoch auch beim Kauf des Hauses. Wer eine Stromleitung legen möchte, muss in jedem Fall dafür sorgen, dass diese geerdet und vor Feuchtigkeit geschützt ist, im Zweifel sollte also am besten ein Fachmann zurate gezogen werden. Das Gleiche gilt für Wasseranschlüsse am oder im Gartenhaus, da die Abwässer unbedingt fachgerecht in die Kanalisation geleitet werden sollten.
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