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Autor: Karl-Heinz von Riemen
Datum: 19.06.2012
Views: 1832
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Secure Box arbeitet mit 2 Faktor Authentifizierung

Die Sicherheit in IT-Architekturen kann heute allein mit einem Passwortschutz nicht mehr gewährleistet werden. Hierbei käme nur ein Faktor als Schutz der Daten zum Einsatz. Moderne Lösungen setzen auf die 2 Faktor Authentifizierung, mit der die Zugänge zu Servern und Workstations sowohl über das Passwort als auch über zusätzliches technisches Equipment geschützt werden. Hierfür hat sich die Secure Box bewährt.

Doppelte Sicherung mittels 2 Faktor Authentifizierung

Allein durch den Fakt, dass bei einer Authentifizierung mehr als ein Weg genutzt wird, macht Verschlüsselungsmethoden signifikant sicherer. Grundsätzlich kann sich ein Nutzer gegenüber einem geschlossenen System wie dem gesicherten Firmenserver auf mehreren Wegen authentifizieren beziehungsweise authentisieren (die eigene Identität nachweisen, daher im englischen Sprachraum grundsätzlich nur die Verwendung als "Authentication"): Er kann eine Information wie ein Passwort nutzen ("Wissen"), einen mechanischen und/oder elektronischen Schlüssel ("Besitz") verwenden oder seine eigene Gegenwart in Form des biometrischen Schlüssels einsetzen. Sollten zwei Wege gleichzeitig genutzt werden müssen, um den Zugang zu erhalten, spricht man von der 2 Faktor Authentifizierung, die mittels Secure Box realisiert wird. Dieses Verfahren potenziert die Sicherheit, es wird ein wesentlich höheres Niveau erreicht.

Secure Box als präferierte Variante

Als Standard für die 2 Faktor Authentifizierung hat sich gegenwärtig die Nutzung von Passwort + Equipment, also Wissen + Besitz durchgesetzt. Dieses Prinzip wird mit der Secure Box angewendet. Es sind auch andere Methoden der doppelten Verschlüsselung denkbar, nämlich mehrere Passwörter und/oder Codes auf verschiedenen Schichten - so gehen zum Beispiel Banken beim Online-Zugang vor - oder selbst die Nutzung verschiedener elektronisch-mechanischer Schlüssel. In vielen Systemen finden sich parallele Varianten, bei Banken etwa gelangen Nutzer vielfach mit Netkey, Online-PIN und variablem Code (also drei Passwörtern/Codes) zu ihrem persönlichen Bereich, für das Online-Banking muss zusätzlich der TAN-Generator als technisches Gerät genutzt werden. Auch die Übermittlung von PINs per SMS ist üblich. Im industriell-technischen Bereich präferieren die meisten Unternehmen die Securebox-Lösung.

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