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Autor: Daniel Konrads
Datum: 14.09.2007
Views: 1083
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Geschenke

Insbesondere für männliche Menschen auf dieser Welt ist es ein häufig wiederkehrendes Grauen: Die Jagd nach dem perfekten Geschenk für Familie oder Freunde. Ob zum Geburtstag oder Ostern, zur Hochzeit oder der Taufe, das perfekte Geschenk zu finden stellt insbesondere für die männliche Spezies eine eher nicht überwindbare Hürde dar. Dabei gibt es jenseits von Taschentücher und Büchern sehr faszinierende Präsente. Zum Beispiel die Fahrt in einem Heißluftballon. Liebt man es vielleicht schicker, kann der Käufer auch ganz persönliche Präsente geben. Besorgen sie ihrer Liebsten oder ihrem Liebsten doch eventuell einen Sternenkörper. Der Name des Beschenkten wird so stets am Nachthimmel leuchten. Das Beschenken hat in der Geschichte der Menschheit übrigens eine sehr lange Tradition. Die Vokabel kommt von Einschenken, da früher fremden Gästen an der Haustür erst einmal ein Glas zur Begrüßung eingeschenkt wurde. Schon im alten Rom machten sich die Bewohner zum Neujahrsfest kleine Präsente, die für das kommende Jahr viel Glück bescheren sollten. Ein Präsent macht der Käufer jemanden aber zudem, um ihm seine Gefälligkeit oder Liebe zu überreichen. Da es inzwischen viele Gründe für die Überreichung eines Geschenkes gibt, ist die Auswahl auf jeden Fall schwierig geworden. Ob zu Ostern, zur Taufe, zu Weihnachten oder zum Muttertag, eine faszinierende Geschenkideen zu haben ist bei der Mannigfaltigkeit an Anlässen nicht unbedingt einfach. Das Internet bietet dem Suchenden da schon vielleicht Erleichterung. So gibt es besondere Internet Wunschzettel Portale, die sich auf den Verkauf von ausgefallenen Aufmerksamkeiten spezialisiert haben. Abhängig von der originellen Idee ist leider auch das Portemonnaie. Viele ausgefallene Präsente sind halt nicht für wenige Euros zu erstehen. Möchte der Käufer zum Beispiel einen Wein aus dem Geburtsjahrgang bekommen, kann dies zügig den Rahmen sprengen. Für weniger Geld gibt es da zum Beispiel auch den personalisierten Roman. Da wird der Beschenkte zur Hauptfigur in seinem eigenen Roman. Rein rechtlich gesehen gibt es in der Bundesrepublik übrigens ein Gesetz, welches grundsätzlich besagt: Geschenkt ist geschenkt, wiederholen ist gestohlen. Man sollte also nur jemandem etwas schenken, wenn man es wirklich ernst meint. Und wer meint, ihm falle kein passendes Geschenk ein, sei gesagt, dass es immer originelle und persönliche Geschenke jenseits von Küchengeräten oder Gutscheinen gibt.

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