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Infos zum Artikel
Autor: |
Mark Weiss |
Datum: |
02.02.2012 |
Views: |
1697 |
Bewertung
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Spiegelreflexkamera für Einsteiger |
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Als Spiegelreflexkameras werden Kameras bezeichnet, bei denen das Bild des aufgenommenen Motivs über einen beweglichen Spiegel auf eine Mattscheibe abgebildet wird. Dieses Bild kann dann mit dem Auge oder über einen Sucher betrachtet werden. Momentan befinden sich auf dem Markt ausschließlich nur noch Digitale Spiegelreflexkameras, welche ihre analogen Vorgänger vor einiger Zeit ersetzt haben. Digitale Spiegelreflexkamers werden abgekürzt auch DSLR genannt, was „digital single lens reflex“ bedeutet. Anstatt dem Film in einer analogen Spiegelreflexkamera haben digitale Spiegelreflexkameras stattdessen einen Bildsensor. Auf diese Art und Weise kann das eingefangene Bild direkt auf einem Display angesehen werden und auch mittels eine Vielzahl an Bearbeitungsfunktionen, die oft bei den Kameras beinhaltet sind, nach Belieben direkt verändert werden. Neben dem gewöhnlichen Fotografieren, ist es bei den meisten DSLR in diesen Tagen auch möglich Videos zu drehen. Abhängig von der Kamera kann dies sogar in Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) durchgeführt werden. So haben sich die Spiegelreflexkameras bisher enorm entwickelt und es kommen immer mehr neue Modelle auf den Markt. Wie entscheidet man sich denn nun für die richtige Kamera? Gerade für Einsteiger in diesem Segment ist dies eine oft sehr komplizierte Angelegenheit. Also welche Spiegelreflexkamera für Einsteiger eignet sich denn nun? Worauf sollte geachtet werden? So manch einer wird dem Benutzer raten auf einen hohe Megapixel Zahl zu setzen. Derzeit beträgt die höchste Anzahl bei 46 Megapixeln. Aber ist mehr auch immer gleich besser? Nein, denn in der Praxis ist meist kaum ein Unterschied erkennbar. Aus diesem Grund ist es beispielsweise umso wichtiger auf die Geschwindigkeit der Kamera zu achten. Denn es gibt kaum etwas Schlimmeres als eine lange Auslöseverzögerung, die zu einem verzerrten Bild, wenn sich das Motiv während der Aufnahme bewegt. Der Bildstabilisator ist ein weiterer Faktor, der beim Kauf einer Spiegelreflexkamera beachtet werden sollte. Es gibt dabei zwei Modelle, die bei den Herstellern eingesetzt werden. Bei der einen Variante, ist der Sensor agil im Gehäuse verbaut und bei der anderen Variante ist ein optischer Stabilisator im Objektiv eingebettet. So bringen beide Varianten ihre Vor- und Nachteile mit sich. Im ersten Fall wird das Bild ganz unabhängig von der verwendeten Optik immer stabilisiert. Also Muss sich der Benutzer beim Wechsel eines Objektivs keinerlei Gedanken über den Stabilisator machen. Im zweiten Fall ergibt sich allem beim manuellen Fokussieren mit hohen Brennweiten ein Vorteil, da auch das Sucherbild verwacklungsfreier erscheint. Und last but not least ist der sogenannte „Live View“-Modus gerade für Benutzer, die von einer Kompaktkamera auf eine DSLR umsteigen möchten, nicht ganz unwichtig. Vor allem beim Wechsel ist es nicht immer ein Leichtes sich von der Benutzung des Displays sich an den optischen Sucher zu gewöhnen. Doch dank Live-View lassen sich auch bei DSLR die Bilder vor der Aufnahme auf dem Display betrachten. Achtet man auf diese Kriterien findet man auch schnell eine geeignete Spiegelreflexkamera für Einsteiger.
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