Ihr Hund braucht in Ihrer Wohnung einen Platz, den er sozusagen als seine Höhle empfinden kann. Bei erwachsenen Hunden reicht es aus, einen gepolsterten Hundeplatz vorzubereiten. Das kann ein Körbchen mit einer Decke sein oder auch nur eine Decke. Achten Sie lediglich darauf, dass der Platz warm ist. Insbesondere, wenn es sich um Fließenboden handelt. Fließen können ja bekanntlich kalt sein.
Eine Frage, die frischgebackene Hundebesitzer sehr häufig unsicher macht ist diese: Soll ich meinen Hund in einer kleinen verschließbaren Hundebox unterbringen oder fühlt sich mein Hund dann eingesperrt. Nochmal: Alles was sich Ihr Hund wünscht, ist ein Platz, an dem er sich sicher fühlen kann. Und was könnte dafür geeigneter sein, als eine „Höhle“? Als solche betrachtet er nämlich seinen Hundekäfig und fühlt sich keineswegs eingesperrt. Das ist lediglich eine Interpretation von uns Menschen. Es ist übrigens nicht einmal erforderlich, dass Sie die Box verschlossen halten. Jedenfalls nicht im Normalfall. Der große Vorteil ist aber, dass Sie die Box verschließen können, wenn es einmal sein muss. Beispielsweise, wenn Sie kurzzeitig die Wohnung verlassen oder ein wichtiges Telefonat führen müssen und deshalb Ihren Hund nicht unmittelbar beaufsichtigen können. Wenn Ihr Hund sich an seine Höhle gewöhnt hat und sich darin wohlfühlt, wir er den Unterschied wahrscheinlich noch nicht einmal bemerken. Weiterer großer Vorteil einer Hundebox: Sollten Sie Ihren Hund auf eine Reise mitnehmen wollen, ist es für ihn sehr viel einfacher, sich an eine fremde Umgebung zu gewöhnen, wenn er seine vertraute unmittelbare Umgebung gleich mit dabei hat. Damit tun Sie ihm wirklich einen großen Gefallen.
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