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Autor: Baron Investmentvertriebsges. mbH
Datum: 05.08.2011
Views: 2408
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Riester-Rente - Aussichten zur Altersvorsorge

Die Bundesregierung hat sich in den vergangenen Jahren einiges einfallen lassen, um die Deutschen zur privaten Altersvorsorge zu bewegen. Mit der so genannten zweiten Säule, neben der staatlichen Rente, soll die sich abzeichnende Deckungslücke zwischen den bisherigen Rentenhöhen und den finanziellen Belastungen im Jahr 2030 geschlossen werden. Immerhin wird dann die Zahl der Rentenempfänger 30 Millionen betragen, fast 40 Prozent der derzeitigen Bevölkerung. Der Begriff „Altersarmut“ macht nicht nur den Bundesbürgern Angst, sondern auch den Politikern. Letztere wissen um die Brisanz dieses Themas und bessern immer wieder nach, zu Gunsten der Bürger, die zwingend private Vorsorge betreiben müssen.

So, wie die im Jahre 2005 verabschiedeten Gesetze zu den Alterseinkünften die Entwicklung gestalten sollten, haben die Bundesbürger bislang (noch) nicht reagiert. Selbst die Vereinfachung und Erweiterung der Riester-Rente und die so genannte Rürup- Rente für Selbständige und Gutverdienende bringen derzeit nicht die erhofften Effekte. Viele Bürger können aber auch auf Grund ihrer wirtschaftlichen Lage keine ausreichenden Beiträge für Ihre Vorsorge aufbringen. Sicherlich gibt es aber auch eine Menge Menschen, die sich gar nicht mit diesem Thema auseinandersetzen wollen und auch viele, die es einfach nicht verstehen. Bei der Vielzahl der Möglichkeiten ist es einfach wichtig einen guten und unabhängigen Berater an seiner Seite zu haben. Dafür stehen wir jedem Interessierten sehr gerne zur Verfügung.

Einzig und allein bei den Lebensversicherungen sind die Deutschen Spitze. Die Zahl der Abschlüsse von entsprechenden Policen beträgt 95 Millionen  - das sind 15 Millionen Policen mehr als Deutschland Einwohner hat. Hier zog der garantierte Zins über lange Laufzeiten viele Interessenten an. Allerdings ist dieses Finanzprodukt längst nicht mehr so attraktiv wie noch vor Jahren. Der Zins hat sich fast um die Hälfte reduziert und die Bundesregierung will den Garantiezins ab dem 01.01.2012 auf 1,75 Prozent abzusenken. Damit geriete das liebste Finanzprodukt der Deutschen weiter deutlich in den Abwind.

Die Pläne der Finanzexperten der CDU, die spätestens im Herbst zur Beschlussfassung vorliegen sollen, sehen vor allem Eingriffe bei Sparmodellen, der Berufsunfähigkeitsversicherung und bei der Förderung der Altersvorsorge durch Eigenheimbau vor. Hier sollen Änderungen an der Zins- Abschlagsteuer, Privilegien für das so genannte Wohn-Riester und die Wiedereinführung staatlicher Hilfen bei Produkten, welche die Berufsunfähigkeit betreffen, greifen. Es bleibt dann abzuwarten, ob die Bundesbürger diese neuen Modelle besser annehmen und ob sie gewillt sind private Vorsorge zu betreiben.

Lassen Sie sich von uns beraten und wir entwickeln gemeinsam Ihr individuelles Vorsorgekonzept.

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