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Autor: Michaela Bauer
Datum: 27.06.2011
Views: 6315
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Herkömmliches Fahrrad vs. Elektrofahrrad

Mit bis zu 25 km/h auf dem Fahrrad unterwegs sein und dabei selbst bei steigendem Gelände oder sommerlichen Außentemperaturen nicht ins Schwitzen kommen. Das ist dank der Elektrobikes möglich. Dabei hat das moderne Elektrofahrrad deutlich an Charme dazugewonnen. Längst wird es nicht mehr hauptsächlich an ältere Menschen oder Leuten mit Einschränkungen der Bewegungsmöglichkeiten verkauft. Besonders für junge Leute, die viel in der Natur unterwegs sind und lange Radtouren machen möchten, oder Menschen, die täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren möchten, sind die Elektrobikes eine verlockende Alternative zum normalen Drahtesel.

Dabei sieht das moderne E-bike attraktiv aus und ist optisch kaum noch vom herkömmlichen Fahrrad zu unterscheiden. Mit einem Gewicht von durchschnittlich 24 kg ist es zudem leicht genug, um es ein paar Stufen tragen zu können. Ob als Klapprad, Citybike oder Mountainbike - das Pedelec kann in jeder bekannten Form erworben werden und bietet einfach nur Fahrspaß pur. Bei der Wahl des richtigen Modells ist, wie bei vielen anderen Dingen auch, nicht der Preis mit der Qualität gleichzusetzen. Es sollte genau auf die Motorleistung im Verhältnis zur Qualität des Rahmens und dem gesamten Fahrverhalten geachtet werden.

Wenn sich echtes Fahrradfeeling trotz Motor ausbreiten soll, ist ein Pedelec mit einer maximalen Geschwindigkeit von 25 km/h und einer maximalen Dauerleistung des Motors von 250 Watt zu empfehlen - der Elektromotor schält sich dabei individuell einstellbar und prozentual zur eigenen Tretleistung zu und untersützt der Radler bei seiner "Arbeit".

Die so genannten Pedelecs-S, mit bis zu 500 Watt Motor-Dauerleisung und maximaler Geschwindigkeit von 45 km/h, müssen bei der Versicherung angemeldet sein, benötigen ein Nummernschild und der Mofaführerschein muss mitgeführt werden. Gleiches gilt für das E-bike, bei dem mit der Hand Gas gegeben wird. Dieses fährt, selbst wenn nicht in die Pedale getreten wird.

Bei dem Elektrofahrrad mit echtem Fahrrad-Fahrspaß ist die Motorleistung an die Tretkraft gekoppelt, so dass der Motor wirklich nur als Unterstützung vorhanden ist. Wird nicht in die Pedale getreten, schaltet sich auch der Motor ab. Allerdings kann die Unterstützungskraft über einen Schalter oder ein Display zusätzlich eingestellt werden. Dies ist bei Steigungen sicherlich von Vorteil. Die Reichweite variiert je nach Akkustärke, durch das zu transportierende Gewicht und der Geländeform. Fahrspaß garantieren jedoch alle vorgestellten Modelle!
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