Jeder Indianerstamm in Nordamerika und auch in Südamerika hat seinen eigenen Indianerschmuck. Seien es nun Apachen, Hopi, Navaho oder die Zuni. Bei den Verzierungen, die sich die Indianer um den Hals hängen oder die auch die Kleidung ziert, wenn sie sich in ihre Traditionskluft werfen, handelt es sich natürlich auch um Musterungen, die von den alten Geschichten und Legenden geprägt wurden. Was heute kaum einer weiß: Die Indianer waren und sind sehr gute Handwerker. Trotz des Nomadenlebens, das sie führten, waren die indianischen Völker mehr als nur in der Lage einfachen Indianerschmuck zu basteln. Es hatte zwar jeder Indianerstamm seine Schwerpunkte was das Handwerk anging, doch weit verbreitet war auch die Silberverarbeitung und die Goldverwertung für Schmuck.
Die Navaho und die Hopi galten und gelten zum Beispiel als Meister der Silberschmiedekunst.
Die Santo Domingo Indianer waren indes echte Meister in der Verarbeitung von Türkis und Muscheln. Entsprechend unterschiedlich fiel auch der Indianerschmuck aus. Jetzt einen Regenmacher basteln.
Indianerschmuck kann sich jeder aber auch selbst basteln. In den Bastelsets, die es hier zu kaufen gibt, befinden sich allerdings meist Glasperlen. Diese werden dann nach Anleitung zu einem Gebilde zusammengesetzt, dass dem echten Indianerschmuck doch schon sehr nahe kommt. Accessoires wie Federn oder Knochen (natürlich künstliche) dürfen hierbei auch nicht fehlen.
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