Ein Gartenhaus kann in einem größeren Garten hinter dem Haus stehen, da wird es hauptsächlich zur Unterbringung von Gartengeräten, oder Gartenmöbel genutzt. Ein Gartenhaus kann aber auch als Spielhaus für Kinder fungieren. In der Regel spricht man aber von einem Gartenhaus, wenn es sich in einer Kleingartenanlage befindet. Es gibt aber auch einiger Grundstücke außerhalb von Kleingartenanlagen, die über ein Gartenhaus verfügen. Ein Gartenhaus kann aus Holz, Beton, oder massiven Mauerwerk bestehen. Im Bundeskleingartengesetz ist festgelegt, dass ein Gartenhaus nicht mehr als 24 qm Grundfläche haben darf, einschließlich einer eventuell vorhandenen überdachten Veranda. Man darf dort zwar übernachten, es sollte aber nicht zum dauerhaften Wohnen ausgelegt sein, denn dass ist verboten. Manche Kleingartenanlagen bieten deshalb auch keinen Stromanschluss an, ebenso sind die Gartenhäuser nicht an die Kanalisation angeschlossen.
In Baumärkten und Gartenzentren findet man das für seinen Garten passende Gartenhaus. Natürlich kann das Haus auch selbst gebaut werden. Auf alle Fälle muss man sich an die Richtlinien des Bundeskleingartengesetz halten. Wer sein Wochenende im Garten verbringen möchte, muss nicht unbedingt abends nach Hause fahren, wenn das Gartenhaus entsprechend eingerichtet ist. Wer eine Grillparty veranstalten möchte, aber zu Hause keinen Garten hat, kann in der Kleingartenanlage ein schönes Fest veranstalten. Bei entsprechender Größe des Gartenhauses können die Gäste auch übernachten. Auch Regen kann dann dem Grillfest keinen Abbruch tun, denn man kann sich ja im Haus aufhalten. So ein Gartenhaus bietet viele Vorteile. Die Unterbringung verschiedener Sommerartikel, wie Tische und Stühle, im Winter ist im Gartenhaus gegeben.
In Berlin wird ein Hinterhofgebäude mit Gartenhaus bezeichnet, diese Bezeichnung ist aber regional begrenzt.
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