1928 erfand Otto Frederik Rohwedder die Brotschneidemaschine, damals natürlich noch von Hand betrieben,sind es heute wahre Allesschneider. Die erste Brotschneidemaschine hatte ein schräg stehendes, rechtwinkliges Brett in welches man das Brot legte. Als Messer diente eine sichelförmige Schneide. Danach brachte man ein rundes Schneideblatt mit einer Kurbel an einem Metallgestell an und hatte so die Brotschneidemaschine, wie sie auch heute noch bekannt ist. Mittlerweile sind Brotschneidemaschinen hauptsächlich elektrisch. Das bedeutet, man drückt auf einen Knopf, schiebt das Brot gegen das rotierende Schneideblatt und hat das Brot schon geschnitten. Das ist sehr praktisch, denn manche gut gebackenen Brote sind manchmal sehr hart und deshalb schwer zu schneiden. Aber auch frisches Weißbrot lässt sich manchmal schwer schneiden, weil es zu weich ist. Dann ist eine Brotschneidemaschine sehr hilfreich. Moderne Brotschneidemaschinen sind mit verschiedenen Fingerschutzeinrichtungen ausgestattet, so dass auch Kinder, unter Anleitung, mit den Brotschneidemaschinen umgehen können.
Brotschneidemaschinen sind normalerweise mit Saugfüßen versehen, die ein Abrutschen der Maschine verhindern. Das Messer ist in der Regel aus rostfreiem Edelstahl. Die Dicke der Scheiben lässt sich meistens durch ein Rädchen verstellen. So kann man für die ganze Familie die Brotscheiben in der richtige Stärke schneiden. Die meisten Brotschneidemaschinen die mit einer Handkurbel versehen sind, sind in der Regel aus Metall, während die elektrischen Maschinen ein Gehäuse aus Kunststoff haben. Es gibt aber auch elektrische Brotschneidemaschinen aus Metall. Diese Maschinen sind aber hauptsächlich für den gewerblichen Betrieb und in einem normalen Haushalt nicht nötig.
Es gibt Brotschneidemaschinen für den Bäckereigebrauch, diese schneiden ganze Brote in gleichmäßige Scheiben.
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