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Infos zum Artikel
| Autor: |
j.neuman |
| Datum: |
22.01.2010 |
| Views: |
1477 |
Bewertung
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Frisör Vergleich |
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Traditionell war es der Barbier, der den Männern nicht nur den Bart scherte, sondern auch die Haare schnitt. Die Frauen schnitten sich meist gegenseitig die Haare. Heute allerdings ist es umgekehrt. Viele Männer lassen sich zu Hause von ihrer Frau die Haare schneiden, während für diese der Frisör zum gesellschaftlichen Treffpunkt wird, sie sich dort mit Freundinnen trifft und so richtig verwöhnen lässt – ein- bis zweimal im Monat immerhin. Und das geht ganz schön ins Geld wenn die Dame des Hauses dann für Stunden im Frisörsalon verschwindet, einen Kaffee nach dem anderen schlürft. Dies waren aber noch die guten alten Zeiten. Denn heute dominieren immer mehr und mehr die Frisörketten, die mit Dumpingpreisen die Frauen in ihre Salons locken, die sich allerdings nicht in einem separaten
Ladengeschäft befinden, sondern in Einkaufsmeilen, mitten zwischen Lebensmittelgeschäften und einem Kiosk. Einheitspreise für Mann und Frau (Kinderhaarschnitte sind günstiger) sind hier die Devise. Die meisten dieser Frisörketten sind bereits seit Jahren auf dem deutschen Markt etabliert und haben inzwischen auch schon den einen oder anderen traditionellen Familienbetrieb zum Aufgeben gezwungen. Während sich in den ländlichen Gegenden aus Traditionsbewusstsein aber die Familienbetriebe noch eher halten können, sind die Frisörketten in den Städten auch aufgrund der dortigen Möglichkeiten sich in Kaufhausmeilen einzumieten, viel mehr auf dem Vormarsch.
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