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Autor: Jens Kalupnik
Datum: 26.12.2009
Views: 3761
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Der SRC-Funkschein - ein Muss für den Skipper

Spätestens wenn man sich das erste Mal als Skipper auf das Meer traut, ist es notwendig, für die Sicherheit der anvertrauten Crew maximale Sorge zu tragen.

Früher langte es, wenn man irgendwie in der Lage war in einer Notsituation auf sich aufmerksam zu machen oder auf dem Kanal 16 UKW - sofern denn ein Funkgerät an Bord war - einen Hilferuf zu senden. Denn auf Kanal 16 war eine Hörwache vorgeschrieben - so konnte man sicher sein, dass irgendwer den Hilferuf schon hörte.

Heutzutage muss der Schiffsführer aber in der Lage sein mit weit mehr und vor allem komplexeren Apparaten und Instrumenten umzugehen, als noch vor vielleicht zehn Jahren. Die Digitalisierung hält überall Einzug und so werden Notrufe auf hoher See nun Weltweit im GMDSS erfasst und digital gesendet.

Ein Skipper, der mit dieser Technik nicht umzugehen weiss, wird also Probleme im Notfall haben. Das ist grob Fahrlässig, denn wenn der Kapitän eines Bootes nicht in der Lage ist, Hilfe zu rufen, - Wer dann?

So schreiben die Gesetze in Deutschland z.B. den Erwerb des kleinen Seefunkzeugnisses SRC für den Schiffsführer zwingend vor, sofern eine GMDSS-konforme Funkanlage an Bord zu finden ist.

Die SRC-Prüfung ist nicht ganz einfach und eine gute Vorbereitung ist zwingend notwendig.
Aber wenn Sie auf "grosse Fahrt" gehen möchten, ist dieses Zeugnis eventuell lebensnotwendig.

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