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Autor: Roland Mehrte
Datum: 08.05.2012
Views: 1984
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Erdmandel - die gesunde und wohlschmeckende Knolle

In mediterranen Gegenden gehören Erdmandeln schon seit vielen Jahrhunderten auf die Speisekarte - die gesunde Knolle, deren botanische Bezeichnung (Cyperus Esculentus) ist. Hierbei geht es um die Knollen eines mit heimischen Riedgräsern verwandten Grases, welches im tropischen/subtropischen Klima aber auch im Mittelmeerraum besonders in Spanien angebaut wird. In Spanien lautet die Bezeichnung Chufas, die Franzosen kennen selbige unter der Bezeichnung "Amandes de Terre". Die Mandeln, welche auch als "Tigernüsse" vertrieben werden, sind nur ungefähr knapp 1cm groß und bieten einen enormen Bestandteil an gesundem Öl.

Das Potential der gesunden Tigernüsse ist enorm, unbearbeitet, gemahlen oder auch geröstet passen sie ausgezeichnet zu allerlei Mahlzeiten. Der Geschmack ähnelt der Mandel, so daß sich selbst beim Backen gemahlene Mandeln bestens durch Erdmandeln ersetzen lassen. Auf Grund der natürlichen Süße sind die Erdmandeln für Diabetes-Kranke geeignet. Als frisches Grünzeug lassen sie sich zwar zubereiten, die Putzarbeiten sind jedoch sehr aufwendig, weil jede einzelne der Knollen geschält werden muss. Sie werden aus diesem Grund eher als Erdmandelflocken oder in Form von Erdmandelmehl angeboten.

Erdmandeln dienen durch den hohen Ballaststoffanteil außerordentlich gut der Regulierung der Darmtätigkeit, und sie ist nicht zuletzt als Energielieferant nicht zu unterschätzen. Morgens ein Erdmandelmüsli gibt dem Körper die meisten wichtigsten Nährstoffe. Da das Sattheitsgefühl lange Zeit vorhält, wird auch bei Diäten zu Erdmandelprodukten geraten.

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