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Autor: Thomas Krabusch
Datum: 01.05.2012
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Die Artischocke - der Gesundheit ein Herz

Die Artischocke ist ein Gemüse mit sehr vielen positiven Eigenschaften. Das liegt natürlich in den heilwirkenden Inhaltsstoffen, die nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch in großen Mengen vorhanden sind. Die Pflanze ist eine ausgezeichnete Ballaststoffquelle. Ballaststoffe bilden in unserer Ernährung eine zentrale Rolle. Sie regen nicht nur die Darmaktivität an und unterstützen die Darmflora, sondern helfen auch beim Ausscheiden von Abfallprodukte und toxischen Substanzen aus dem Körper. Außerdem beugen diese Pflanzenfasern zu hohen Blutdruck- und Cholesterinwerten vor und schützen somit vor vielen Herzerkrankungen. Allein eine mittelgroße Artischocke sorgt schon für 25% des täglichen (empfohlenen) Bedarfs. Silymarin und ein hoher Gehalt an Vitamin C sorgen als effektive Antioxidantien für einen sehr guten Schutz vor sogenannten freien Radikalen. Diese Stoffe entstehen immer in uns und um uns herum. Der Körper hat natürlich Möglichkeiten diese in Schach zu halten, doch aufgrund verschiedener geänderter Umwelteinflüsse (zB: intensivere Sonneneinstrahlung) ist eine Hilfe in genannter Form unabdingbar, ansonsten könnte ein Zuviel dieser Radikalen unsere Erbsubstanz schädigen und damit den Weg zur Tumor- und Krebsbildung frei machen. Vitamin C, das quantitativ wichtigste Vitamin, selbst ist weiter ein sehr wichtiger Bestandteil des Immunsystems, was die Artischocke mit ca. 20% des Tagesbedarfs zur Verfügung stellt. Silymarin, auch in der Mariendistel zu finden, hat besondere Eigenschaften im Hinblick auf Lebererkrankungen. Es hemmt nicht nur die Wirkung von schädlichen Stoffen sondern beschleunigt die Zellregeneration, so dass die Leber schneller heilen kann. Ein weiteres wichtiges Vitamin, welches die Pflanze mit 10% des täglichen Bedarfs zur Verfügung stellt, ist die Folsäure. Ein Mangel hiervon führt zur Überhöhung des Anteils an Homocystein, das arteriosklerotische Gefäßerkrankungen und bei Schwangeren mögliche Missbildungen der Föten zur Folge haben kann.
Um die Artischocke selbst perfekt zuzubereiten sollte sie vorher gründlich gewaschen, von den harten, äußeren unten befindlichen Blättern und vom Stiel getrennt werden. 30 40 Minuten in einem Topf, in dem die Artischocke halb mit Wasser bedeckt ist, leicht köcheln lassen oder noch besser in einem Dampfkochtopf garen. Das Gemüse ist fertig, wenn sich ein Blatt aus der Mitte leicht herausziehen lässt. Die Blätter isst man, in dem man die Blattspitzen festhält und das Fleisch mit den Zähnen herauszieht. Artischocken sollten nicht als Beilage zum Essen serviert werden (sondern als Einzelgang), da der Inhaltsstoff Cymarin dafür sorgt, dass man die anderen Lebensmittel als sehr viel süßer empfindet als sie eigentlich sind. Das liegt einfach daran, dass dieser Stoff die entsprechenden Rezeptoren auf der Zunge stimuliert. Ein weiteres tolles Gemüse, was auch besondere heilende Wirkung entfaltet finden sie unter:
http://www.ingwer-heilpflanze.de.

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