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Autor: Sebastian Illing
Datum: 24.01.2012
Views: 3342
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Studenten-WGs in Hamburg

Im WiSe 2011 haben über 17000 junge Menschen in Hamburg ihre Hochschulausbildung angefangen. Und jeder hat versucht eins der begehrtes Zimmer in einer Wohngemeinschaft in Hamburg zu kriegen. Doch welche Bezirke Hamburgs eigenen sich am besten für Studenten? In welchem Bezirk kann man relativ billig und mittig leben? Und welche Gegenden sollte man am besten meiden?

Die beliebtesten Gegenden Hamburgs sind das Koroviertel und die Schanze. Sie setzen sich zusammen aus den Unterbezirken Eimsbüttel, St.Pauli und Altona, allerdings braucht man schon viel Glück oder eine gehörige Portion Vitamin B um hier ein bezahlbares WG-Zimmer zu aufzutreiben. Die Zeiten, in denen man in St.Pauli ein großes WG-Zimmer für 200 Euro warm aufgespürt hat, sind leider schon lange vorbei. Mit ein bißchen Glück und Geduld, lässt sich allerdings auch mittlerweile nach wie vor ein bezahlbares Zimmer in einer WG ausfindig machen.

Angesichts der günstigeren Wohnpreise verschlägt es viele Studenten auch in die Bezirke Barmbek, Hamm und Horn, die noch recht mittig gelegen sind. Aufgrund der vielen Studenten entstehen in diesen Bezirken im Moment eine Menge neue Clubs.

Es gibt dauernd wieder auch Versuche von seites der Stadt günstigen Wohnraum für Familien in Bezirken wie Veddel und in Wilhemsburg zu realisieren. Dort findet man dann schon Zimmer unter 200 Euro. Allerdings muss man auf die Zentrumsnähe verzichten.

Um sich als richtiger Hamburger fühlen zu dürfen, sollte man auf keinen Fall eine WG südlich der Elbe in betrach ziehen, da diese Gegenden der Stadt für eine Vielzahl in der Elbstadt geborenen schon als "Ausland" bezeichnet werden. Außerdem ist von Stadteilen wie Billstedt, Bergedorf, Nettelnburg/Allermöhe und Neugraben abzusehen.

Alles in allem sollte man sich für die Wohnungssuche in der freien Hansestadt ausreichend Zeit nehmen. Manchmal kann sich die Zimmersuche über mehrere Monate in die Länge ziehen.

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